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Wenn auf diese Art die Zuschauer hauptsächlich von oben ins Theater gelangten, so scheint doch auch noch ein anderer Zugang zwischen Proscenium und Koilon von Osten her existirt zu haben; vielleicht war gar ein von Osten kommender Durchgang, der jetzt verschüttet ist, vorhanden. Von den Sitzreihen des Theaters hat man die umfassendste Aussicht über die vorliegenden Plateaus hinweg bis zur See.

Wenn wir vom höchsten Punkte des westlichen Stadttheiles nach Nordwest gehen, so führt uns die Neigung von selbst auf das grosse Stadttheater, welches am Abhange des Berges selbst gebaut ist. Obgleich stark durchwachsen, sind nur wenige Sitzreihen ausser der Loge, überhaupt scheinen die meisten Theater wohl mehr durch die Natur, als durch Menschenhand zerstört zu sein.

Vor demselben wird ein Gerüste mit vielen Sitzreihen übereinander aufgeschlagen, welches gerade in den Korso hineinsieht. Vor dem Gerüste werden die Schranken errichtet, zwischen welche man künftig die Pferde zum Ablaufen bringen soll.

Dicht an der Strasse gelegen, noch mehr nach Westen, stossen wir auf ein zweites grösseres Theater, mit doppelt so grosser Cavea, wie das eben beschriebene. Viele Säulen korinthischer Ordnung, die umherliegen, deuten darauf hin, dass die Sitzreihen mit einer Colonnade dieser Säulen umschlossen gewesen sind.

Der Satyrchor ist zu allererst eine Vision der dionysischen Masse, wie wiederum die Welt der Bühne eine Vision dieses Satyrchors ist: die Kraft dieser Vision ist stark genug, um gegen den Eindruck der "Realität", gegen die rings auf den Sitzreihen gelagerten Bildungsmenschen den Blick stumpf und unempfindlich zu machen.

Ihnen gegenüber erhoben sich amphitheatralisch aufsteigend die Sitzreihen, an deren Fuß ein grün gedeckter, mit einer großen Glocke, Aktenstücken und Schreibutensilien geschmückter Tisch für den Wortführer, den Protokollführer und die anwesenden Senatskommissare bestimmt war. An der Wand, die den Türen gegenüberlag, waren mehrere hohe Garderobehalter mit Mänteln und Hüten bedeckt.

Schewenkasper und Thedel hatten aus Klötzen und Stangen Sitzreihen vor dem Hause aufgeschlagen und vor der großen Tür eine Art Kanzel gebaut, die von der Bäuerin und Mieken mit Tannhecke und Maien zurechtgemacht war, und ein weißes Tuch mit einem roten Kreuze war darüber gesteckt. Bei halbig zehne waren die Peerhobstler auf dem Hofe; alle waren da außer den Brustkindern und den Wachen.

Aber da wendete er sich ab und schritt schnell zu den nun fast völlig geleerten Sitzreihen. Außer den Vereinen war nun fast niemand mehr anwesend. Er suchte die Vertreter der Zeitungen, aber sie mußten bereits gegangen sein. Nur Koepke war plötzlich wieder neben ihm. Da führ er ihn an: "Was willst du denn noch? Was läufst du mir denn immer nach? So laß mich doch endlich einmal in Ruhe!"

Ich befand mich zwischen liegenden Säulenkörpern und kleinen Althaeabäumen, aber sie verdeckten mir nur einen Augenblick die offene Muschel des Zuschauerhangs, die dalag, geteilt von den Schatten des Nachmittags, wie eine riesige konkave Sonnenuhr. Ich ging rasch auf sie zu. Ich fühlte, zwischen den Sitzreihen aufsteigend, wie ich abnahm in dieser Umgebung.

Gleich westlich vom Orte, wo Bacchus gefunden wurde, ist ein Theater mit unverhältnissmässig breiten Sitzreihen und kleiner Cavea. Barth, der die Orchestra gemessen, giebt die Breite derselben auf 60' und die Tiefe auf 76' an, und meint, dass dies Theater nicht zu scenischen Darstellungen, sondern zu musikalischen Aufführungen gedient habe.