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Ebenso plötzlich gurgelte sie ein seltsames Gemisch von Angstgeschrei und Gelächter hervor und rannte wieder in das Zimmer zurück, wo das Gekicher und Gewisper sich in verstärktem Maße erneuerte. Die hat sicher gemeint, ihren Liebhaber kommen zu hören und ist jetzt enttäuscht, nur mich getroffen zu haben, sagte sich Bertram, bog um die Ecke des Ganges und betrat seine Wohnung.

Dieses Mädchen zeigte gewiß schon als Kind die Eigenheit des schönen Ganges mit fast senkrecht aufgestellter Fußspitze beim Schreiten, und durch die Darstellung eben dieses Ganges gewinnt später ein antikes Steinrelief für Norbert Hanold jene große Bedeutung.

Beim Anfang eines jeden Ganges legt man mit den Fingern der linken Hand immer einen oder zwei Fäden herauf und ebensoviel herunter und nennt solches die Rispe; so werden die verschränkten Fäden über die zwei oben an dem Zettelrahmen angebrachten Nägel gelegt. Dieses geschieht, damit der Weber die Fäden in gehörig gleicher Ordnung erhalten kann.

Unter armen Bettlern war es, Daß solch Lichtbild ward geboren? Wie zu solchem Glück erkoren Ward der stille Manzanares? Ja, in hellen Ruhms Geleite Wird er jetzt, wie Tajo, fließen, Um Preziosa mehr gepriesen Als des Ganges Meeresbreite. Wohl willst Glück voraus du sehen, Doch du kannst nur Unglück bringen, Da nach zwei verschiednen Dingen Blick bei dir und Wille gehen.

Er und der bleiche Kapitän hatten so lange gebohrt, gekratzt, gelockert, bis ihnen der Verschlußstein des unterirdischen Ganges zu Füßen gefallen war. ,,Andreas Steinbrecher, komme du einmal her zu mir und denke an deine Mutter. Sie ist eine ehrenwerte Frau." Jede Verantwortung ablehnend, blickte Frau Steinbrecher kalt auf Winnetou, ihren Sohn.

Nur Cassiodor schritt fest auf ihn zu, legte die Hand auf seine Schulter, sah ihm prüfend ins Auge und fragte dann: »Cethegus, kann ich dir helfen?« – »Nein, ich helfe mir selbstsprach dieser, entzog sich ihm und schritt allein und stolzen Ganges hinaus. Zehntes Kapitel.

Sie einigten sich über das Lösegeld und Las Casas blieb allein. Es ging schon gegen Morgen. Er untersuchte sein Zimmer und schlief dann. Drei Tage darauf entfloh er nachts. Die Tür war nicht verschlossen und er sah keine Wache. Er stieß sich mit vorgestreckten Armen in das Dunkel eines Ganges hinein, der sich in Windungen hinzog. Es roch modrig.

Da war er mit Stanley in Afrika, unter den schwarzen Heiden und Menschenfressern, oder mit irgend einem Missionar an den Ufern des Ganges, oder oben am Nordpol, oder er schüttelte den grauen Kopf über die Greuel des Dreißigjährigen Krieges und berauschte sich an dem Freiheitsdurst der Griechen.

"So komm mit, Gebhard. Ich zeige dir gleich deine Schlafstätte." Vor der Türe wartete der Hund, er schloß sich seinem kleinen Herrn an. Frau Dr. Stegemann ging voran, führte ihre Gäste bis an das Ende eines langen Ganges. "Hier ist das Gastzimmer, das wird für dich gerichtet, Helene; wir wußten ja nicht, daß du kommst. Und hier gegenüber, ist deine Kammer, Gebhard, sieh."

Den Schwanz in den dämmerigen Fernen des Ganges geborgen und die edleren Teile laut Wunsch des Unterrichtsministers im Frischlackiertwerden begriffen, starrte der Stolz des Institutes, ein zwölf Meter langes Krokodil, mit treulosem Katzenblick durch die Verbindungstür herein ins Gemach.