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Wir wurden in Empfang genommen, auf die Gruppen verteilt und befanden uns bald im Kreise bärtiger, lehmbekrusteter Gesellen, die uns mit einem gewissen ironischen Wohlwollen begrüßten. Wir wurden gefragt, wie es in Hannover aussähe, und ob der Krieg denn noch nicht bald zu Ende gehen sollte.

Mit einer raschen Bewegung, als wolle er jeden Rest von Schwäche verscheuchen, strich sich Egidy über die Stirn und reichte Georg die Hand: »Weiß Gott, ich werde es beweisenUnd sich zu mir sich wendend, fuhr er fort: »Erinnern Sie sich, was ich Ihnen in Hannover sagte: 'Im schlimmsten Fall reite ich allein langsamen Schritt vorwärts nach Zählen im Kugelregen. Leben Sie wohl

Meine alte Hannah wird zu steif, ich konnte sie diesmal gar nicht mitnehmen. Ich muß die alte, treue Seele sowieso etwas entlasten. Wenn wir nach Hannover kommen, muß Lou als vollendete Dame auftreten, und diese Französinnen verstehen ihr Geschäft. Das Wiedersehen zwischen Konrad und uns beiden war sehr herzlich. Gott sei Dank, der Junge hat mich doch lieb!

Nur da, wo das Welfentum im Verhalten einzelner seinen Schmerz nicht mit Würde trug, sondern sich in Ungezogenheiten, Beleidigungen oder Widersetzlichkeiten gefiel, sahen wir in ihm einen Gegner. Immer mehr lebten wir uns im Laufe der Jahre in Hannover ein, das in glücklichster Weise die Vorteile einer Großstadt nicht mit den Nachteilen einer solchen vereinigt.

Noch kann die Reue, das Bedürfnis nach Popularität, der geweckte Enthusiasmus des preußischen Königs in die Waagschale der Frankfurter Entschlüsse das Gewicht der Entscheidung legen; warum festhalten an dem, was am 19. in Berlin geschah und wie es in München, Kassel, Karlsruhe, Hannover geschehen sein würde, wenn nicht das Volk gleich anfangs eine kräftige Miene gezeigt hätte!

Der Herzog erhob sich. „Es scheint,“ sagte er, das bisherige Gespräch abbrechend, „daß der König von Hannover die Legion auflösen will, die er bisher in Paris gehalten hat. Graf Platen hat mir Etwas davon gesagt. Ich muß aufrichtig bekennen, daß ich eigentlich recht damit zufrieden bin. Ich habe große Sympathien für den unglücklichen König und hohe Verehrung vor seinen persönlichen Eigenschaften.

Erst viel später erlebte ich den Zusammenprall, den Gipfelpunkt des modernen Kampfes im Erscheinen des Infanteristen auf freiem Felde, das für entscheidende, mörderische Augenblicke die chaotische Leere des Schlachtfeldes unterbricht. Douchy und Monchy. Meine Wunde war in vierzehn Tagen geheilt; ich wurde zum Ersatzbataillon nach Hannover entlassen und meldete mich dort als Fahnenjunker.

FUSSNOTEN: L. T. Spittler, Gesch. des Fürstenthums Hannover, (Hannov.

Die Aufstände von 1715 und 1745 waren von längerer Dauer, von größerer Ausdehnung und viel drohenderem Aussehen als der, welcher bei Sedgemoor niedergeworfen wurde, und man war nicht allgemein der Ansicht, daß das Haus Hannover sowohl nach der Rebellion von 1715 als auch nach der von 1745 in der Milde zu weit gegangen sei.

Ich muß Eurer Majestät mittheilen,“ sagte der Herzog von Gramont, „daß sich ein Graf Breda auf dem auswärtigen Ministerium gemeldet hat, welcher Propositionen zu einem Bündniß mit dem König von Hannover zu machen beauftragt sein will.“ „Graf Breda?“ fragte der Kaiser, „derselbe, der früher bei unserer Gesandtschaft in Stockholm war und dort