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Ischt der Vater schon zu Hause?“ „Du willst zum Vater?“ „Ja! Und selbstverständlich auch zu dir!“ lächelte Franz Ratschiller, entledigte sich des Mantels und Hutes, schüttelte die letzten Schneespuren von den Stiefeln und bat munter um gnädigen Einlaß. Verwundert öffnete Emmy die Thüre zum Wohngemach und rief hinein: „Vater! Herr Ratschiller will uns besuchen!“ „Ei der Tausend!

Alsbald stand der knorrige Gebirgler in der Stube, arg verlegen darüber, daß sich außer dem ihm bekannten Kanzlisten noch ein Herr in der Kanzlei befand. Der Präsident fragte gleich, aus welcher Gemeinde der Bauer sei. „Aus Latschwies, gnä' Herr!“ „Ah, kenne ich! Das ischt ja die witzigste Gemeinde von ganz Tirol!

Na, weil du einmal da bischt und sonst keine Tagpartei mehr anwesend ischt, will ich dich vornehmen, Maroner! Komm mit deinem Sack herein!“

Aber um Himmelswillen, ich kann doch nicht zugeben, daß öffentlich bekannt wird, was geheim bleiben muß.“ „Von einer öffentlichen Bekanntgabe ischt zunächst überhaupt nicht die Rede, es wird die Untersuchung durchgeführt. Ergiebt sich, daß der Verdacht hinfällig wird, so wird die Untersuchung geschlossen, und niemand erhält Kenntnis von den Aussagen der Vernommenen.“

Will er doch die naive Bäuerin, die voll Vertrauen zu ihm gekommen, nicht durch einen Heiterkeitsausbruch verletzen, so sehr auch der Appell an den Richter um Eindämmung der Liebesgefühle eines bäuerlichen Ehemannes zum Lachen reizt. Ehrenstraßer würgte denn hervor. „Es ischt recht, Bäuerin!

Um Gotteswillen, was ischt geschehen?“ rief ihm Ehrenstraßer entgegen. „Herr Bezirksrichter! Ein tiefbedauerliches Unglück!“ stammelte der Fabrikleiter und trat zur Seite, um die Arbeiter mit der Tragbahre vorbeischreiten zu lassen. Hintendrein folgte nun Hundertpfund mit Ehrenstraßer, der Mühe hatte, seiner Erregung Herr zu werden.

So willst du das Schimpfwort nicht zurücknehmen, Jörgel?“ „Gut; es ischt solches Wort eine Beleidigung, und diese wird bestraft. Der Jörgel wird daher fünf Gulden Strafe zahlen müssen und zwar gleich da auf den Tisch!“ „Zahlen thu' ich nix!“ „Dann wirst halt auf drei Tag' eingelocht!“ „Sell möcht' ich mir decht ersparen!“ „So mußt du die Beleidigung zurücknehmen!“ „Muß ich dann nix zahlen?“

Ehrenstraßer liebte nun dasFachsimpelnam Wirtshaustische absolut nicht, doch wollte er sich nicht vorneweg ablehnend verhalten und fragte daher höflich: „Welche Frage ischt das, meine Herren?“ Lebhaft sprach der Kommissar: „Die Frage lautet: Ischt Selbstmord strafbar?“ Aller Augen richteten sich erwartungsvoll auf den Richter, welcher ein spöttisches Lächeln nicht unterdrücken konnte.

Aber man wird daran denken müssen, dem Paare, wenn es zur Heirat kommt, ein Häuschen, so eine kleine Villa zu bauen. Dazu habe ich aber keinen geeigneten Grund. Wissen Sie einen feilen Baugrund?“ In rasender Eile zählte Pfahler die Namen käuflicher Grundstücke auf. „Das ischt nichts für mich. Es soll eher etwas sein, das an meine Liegenschaften stößt und anrondiert werden kann.

Ich wollte kontrollieren, es soll ein Landstreicher bei Weirather übernachtet haben. Bei dieser Gelegenheit bemerkte ich einige auf dem Wandklapptisch liegende Werkzeuge und darunter einen großen Schraubenzieher. Ich dachte, dieses Instrument könnte ähnlich demjenigen sein, mit welchem die Truhe erbrochen worden ischt.“