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Sein federnder Gang, die unternehmende Art, mit der er sich in der Taille seines Gehrockes gewiegt, mit den Fäusten balanciert und die Augen gerollt hatte, die ungemeine Frische, mit der er von der Höhe seiner Unwissenheit und Unbildung herab seine Fragen und Erzählungen zum besten gegeben hatte alles war dahin!

Mit ihren Schmuckstücken aus rotem Holz und ihrer schmutzigen schwarzen Haut glichen sie reifen Maulbeeren, die lange im Staube gerollt sind. Sie trugen Hosen aus Rindenfasern, Röcke aus getrockneten Gräsern und die Köpfe wilder, die Rachen aufsperrender Tiere. Indem sie wie Wölfe heulten, schwenkten sie Stangen, an denen Metallringe klirrten, und Kuhschwänze, die wie Wimpel an Stöcken flatterten.

Achtzehn Jahre waren schließlich dahin gerollt; man feierte den Tag der Auffindung Raitaros durch ein festliches Gelage, mit Sang und fröhlichen Worten. Raitaro aber blieb still und in sich gekehrt und vergeblich war die Mühe seiner Eltern ihn aufzuheitern.

Das war unser letztes Lager, unsere letzte Wüstennacht, die gewiß Jedem von uns unvergeßlich sein wird. Früher als sonst waren wir am anderen Morgen bereit. Schnell wurden die Zelte gerollt, die Kamele beladen und vorwärts ging es. Aber so schnell war dennoch Esneh, wo wir uns einzuschiffen hoffen konnten, nicht erreicht.

Auf einmal kommt was daher gerollt, ein Rad, kommt gerollt und gerollt, weil ein Laffe mit einem Monokel im Gesicht zu seinen Dämchen und Spießgesellen will, und die Brust soll zerdrückt sein, das Herzlein zerschmettert, das Fünkchen ausgelöscht? Ist denn das möglich? Darf das zugelassen werden? Kann man das aushalten

Sie hatte ihre Puppe im Arm und nun fing sie an nach ihrer Gewohnheit zu dem Puppenkind zu reden: »Gelt Rosasagte sie zur Puppe, »das schöne Kleid hast du an Weihnachten bekommen und die neuen Locken auch, da bist du unter dem Christbaum gesessen und die Mama hat zu mir gesagt: ›Herzkind, kennst du denn deine Puppe noch?‹ Aber jetzt haben wir keine Mama mehr und sie kann nicht mehr sagen ›Herzkind‹ und sie kann dir keine Kleider mehr machen; aber du darfst nicht weinen, sonst bist du undankbarUnd dabei schluckte die Kleine tapfer die Tränen hinunter und wischte die weg, die über das Puppengesicht gerollt waren.

"Beim Spielen war das Glück mir hold, und da ward alles mein!" "Ist wirklich alles dein das Gold, gesteh, und ists kein Trug?" "Nun, Würfel haben mit gerollt und jetzt laß es genug!" "Und gibst du mir auch von dem Gold?" "Das weißt du!" "Nein, du Schelm, just auf der Stelle, sieh, ich wollt, du füllst mir deinen Helm!" "Es sei!" "Wies durch die Finger bebt, der Glanz gefällt mir gut!

Auf den Boulevards kamen nachts Ratten herauf, fraßen die Absynthsäufer an. Manche ohne Ohren, mit halben Nasen wurden in die Spitäler gerollt. Die Seine fauchte wie ein fauler Fisch schillernde Gase aus. Das Viertel der Großen Hallen stand eine geöffnete Kloake und stürzte Wolken Gestank in den Himmel.

Um Gottes willen, ich eile zu Hilfe. OhUnd Herr Fortunesku sammelte den Deckel, den Hut und die Apfelsinen auf, die unter die Sitze gerollt waren; auch ein langer Lederhandschuh lag da. Sie rückte in die Ecke, als er um ihre Füße herum tastete. Er stellte sich mit glatten Worten als Verlagsdirektor aus Jassy vor, jawohl aus Jassy.

Vor dem Eingang lag steif und stumm in eine Zeltbahn gerollt, die große Hornbrille noch im Gesicht, der Führer der 8. Kompagnie, Leutnant Lemière, den seine Leute hierher geschafft hatten. Er hatte einen Schuß in den Mund bekommen. Sein jüngerer Bruder fiel einige Monate später durch genau dieselbe Verletzung. Am 30.