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Hei wie der Sturmvogel so scharf und gellend pfeift wenn er über die aufgewühlte See streicht, und seine langen elastischen Flügelspitzen auf die glatte Woge preßt, von der die Windsbraut schon den schäumenden Kamm geraubt und als Perlen hinausgestreut hat weit weit über das Meer; hei wie die Brandung da kracht und tobt, und sich bäumt und reckt und mit den weißen Armen hinüberlangt über den Korallendamm, und doch wieder und immer wieder zurückgeworfen wird von dem gewaltigen Bollwerk, das Jahrtausende gebaut.

Hei, da spitzte der Kasperlemann seine Ohren! »Er ist's, er ist'sschrie er laut. »Den muß ich fangen! Wohin ist er gelaufen? Schnell, schnell, sagt'sDer Kasperlemann packte »Damian ohne Maul« beim Jackenknopf. Da erhob der die Hand, zeigte nach Westen, brummelte »Hmund mehr war nicht aus ihm herauszubekommen.

Hei, ob das Michele wollte! Er und Kasperle machten solche Freudensprünge, daß beinahe die Geißen neidisch wurden, weil sie nicht so hoch hüpfen konnten. Und als Herr Severin und Kasperle weiterzogen, blieb das Michele so glückselig zurück, als säße es mitten auf der schönen Himmelswiese. Geiger sollte er werden, spielen dürfen, was ihm die Bäume vorrauschten und das Bächlein flüsterte!

Auch ein Fürstensohn darf sagen: ich will die nicht! und wenigstens: ich will noch nicht! Aber zusammenhauen will ich sie Hei! wer mich bisher schon einen guten Fechter genannt hat, der soll sich schämen, und ein jeder soll sich's im stillen zuschwören, mir nie wieder in den Weg zu treten, auch wer selbst nichts abbekommt! Regensburg. Dreizehnte Szene Turnierplatz.

Da fand er die Busen Ach leider so bloß, Sie nahmen so willig Ihn all auf den Schoß. Er schüttet' die Pfeile Zum Feuer hinein, Sie herzten und drückten Und wiegten ihn ein. Hei ei o! Popeio! Adelheid. Ihr seid nicht bei Eurem Spiele. Schach dem König! Bischof. Es ist noch Auskunft. Adelheid. Lange werdet Ihr's nicht mehr treiben. Schach dem König! Liebetraut.

Auch war bei Kriemhilden manche schöne Maid; Wohl Siebentausend zählte der Königin Heergeleit. Kriemhild mit ihren Frauen in den Fenstern saß 1964 Bei Etzeln dem reichen; gerne sah er das. Sie wollten reiten sehen die Helden auserkannt: Hei! was man fremder Recken vor ihnen auf dem Hofe fand!

Hei! was man reicher Zeuge von ihrer Kammer trug! 1218 Da ward den edeln Recken Gewand zu Theil genug Mit allem Fleiß gefüttert vom Hals bis auf die Sporen; Die ihm davon gefielen, hatte Rüdger sich erkoren. Am siebenten Morgen von Bechlaren ritt 1219 Der Wirth mit seinen Degen. Sie führten Waffen mit Und Kleider auch die Fülle durch der Baiern Land.

Sie wähnten ihn zu zwingen, weil er den Schild nicht trug; 2049 Hei, was er tiefer Wunden durch die Helme schlug! Da muste vor ihm Straucheln mancher kühne Mann, Daß sich viel Lob und Ehre der kühne Dankwart gewann. Von beiden Seiten sprangen die Gegner auf ihn zu. 2050 Wohl kam ihrer Mancher in den Kampf zu fruh.

Geiselhern und Dankwart am Heile wenig lag: Da brachten sie noch Manchen hin zu seinem jüngsten Tag. Wohl erwies auch Rüdiger, daß er stark war genug, 2328 Kühn und wohl gewaffnet: hei, was er Helden schlug! Das sah ein Burgunde, da schuf der Zorn ihm Noth: Davon begann zu nahen des edeln Rüdiger Tod.

Unrat nahm die Brille ab; er fand die Tür schon geschlossen, sah sich gefangen und äugte ratlos umher. »O Minsch, Laurenz, dat is de schnakige Kierl von hüt Namiddag. Weitst nich miehr, hei wüll den Heuerbas upptreggenUnrat verstand nicht, er fühlte nur den Aufruhr um sich und gegen sich.