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Nun? Wär' ich's gewesen, so hätt' ich dich damit schmücken dürfen, nun sollst du's selbst tun. Das ist auch besser! Agnes. Nicht dies, nicht das! Albrecht. Und was darunterliegt, ist für den, der nicht betete. Das wird nicht so glänzen und funkeln! Gute Mutter, du hast vorausgewußt, wer das sein würde; ich seh dich, wie du den Zeigefinger gegen mich erhebst!

Die Augen sind bisweilen geblendet, so daß sie auf den ersten Blick Rauschgold von echtem Golde nicht unterscheiden, aber gar bald erkennen sie den Unterschied zwischen dem Wahren und Falschen. Weiß ich, ob dir die Schönheit, die du mir zuschreibst und über Sonnenlicht und Gold erhebst, bei näherem Betrachten nicht als glanzlos und bei der Prüfung als Tombak erscheinen wird?

Sieh, wenn du fortwährend um solcher Kleinigkeiten willen ein so furchtbares Geschrei erhebst, so wirst du einmal gestraft werden, denn jeder wird denken, wenn er dich hört: das hat nichts zu bedeuten, und man sieht nicht nach dir, wenn dir auch wirklich etwas begegnen sollte, daß du mit allem Grund schreien könntest

Langsam gehst du unter Tannenästen und reizendem Buchengrün, welches dich mit seiner frischen Götterfarbe wie mit einem Kinderlächeln anlächelt, auf der Weide weiter, liegst vielleicht eine halbe oder ganze Stunde glückselig und gedankenlos am Boden; erhebst dich wieder und schreitest weiter durch all die ringsverbreitete süße, heiße Melodie von Blau und Grün.

Wie loket deiner Lippen reiffe Röthe, Gleich Kirschen, die dem Mund entgegen schwellen, Zum süssen Kuß; das reine dichte Weiß, Auf Taurus Höh' wird rabenschwarz, sobald Du deine Hand erhebst! O laß mich dieses Urbild Der reinsten Weisse küssen, und im Arme Der Göttinnen die Götter neidisch machen. Helena. O! Schmach, o Hölle! Habt ihr's abgeredet, So ein barbarisch Spiel mit mir zu treiben?

Lysander. O Huldin! schönste Göttin meiner Wahl! Womit vergleich ich deiner Augen Strahl? Kristall ist trübe. O wie reifend schwellen Die Lippen dir, zwei küssende Morellen! Und jenes dichte Weiß, des Taurus Schnee, Vom Ostwind rein gelächelt, wird zur Kräh, Wenn du die Hand erhebst. Laß mich dies Siegel Der Wonne küssen, aller Reinheit Spiegel! Helena.

Dein Leben ist so unaussprechlich deines, weil es von vielen überladen ist. Empfindest du, wie die Vergangenheiten leicht werden, wenn du eine Weile lebst, wie sie dich sanft auf Wunder vorbereiten, jedes Gefühl mit Bildern dir begleiten, und nur ein Zeichen scheinen ganze Zeiten für eine Geste, die du schön erhebst.

Du erhebst dich mit Recht gegen Justinian, den treulosen und undankbaren Mann. Er ist unser Feind wie deiner. Wohlan: stütze dich, statt auf ein Heer der falschen Franken: auf das ganze Volk der Goten, deren Kraft und Treue dir bekannt. Mit jenen sollst du Italien teilen: mit uns kannst du es ganz behalten.

»Asmusrief sie ängstlich, »ich zittere und bange, wenn du mich über dich erhebst. Wenn du wüßtest, wie wenig ich das verdiene

Du tust das ganz für mich, was halb der Wind, Er lüftete den Schleier, du erhebst ihn! Kandaules. Ich tu's nicht, weil du vor ihr knieen sollst! Nein! Wenn ich vor ein andres Bild dich führte, Du würdest dies, so lieblich es auch ist, Wie einen Fleck dir aus dem Auge wischen, Der dir den Spiegel trübte! Gyges. Meinst du, Herr? Kandaules. Gewiß! Doch halt!