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Staatsrat sein muß, aber das weiß ich, daß es einer sein muß, der Ihnen die Ruhe gibt, indem er Ihre Seele ständig in Atem hält. Sehen Sie den Mann, den Menschen, den Sie so inbrünstig suchen. Was tut er? Er sieht das Weib und greift danach. Wie ein Knabe, der nach dem Falter hascht.

Da kniete das erschrockene Mädchen in tiefstem Mitleid neben dem Lager des kranken Grafen nieder und betete in ihrer Seelenangst inbrünstig zu Gott und rief die Mutter Gottes zu Hilfe, herzlich und innig, und nicht wie eine, die ein Geschenk des Teufels mit sich herumführt.

Niemand ist dankbar, so brauche ich auch nicht dankbar zu seinsagte der Drache zu dem Manne. »Ich habe Recht und ich will Sie sogleich fressenDer Drache sprang nach dem Manne und wollte ihn fressen, aber der Mann bat wieder so inbrünstig, daß er endlich sagte: »Nun, wir wollen weiter gehen. Vielleicht kann ein blinder Hund nicht gut entscheiden. Wir wollen durch den Wald gehen.

Weiß Gott, wie es auf meines Vaters Hof steht. Als ich siebzehn Jahre zählte, zog ich von dort fort, um in fremden Heeren zu dienenDamit trat Sir Archie in die Hütte zu Elsalill, und er begann mit ihr von seinem Elternhause zu reden. Und Elsalill saß stumm da und hörte Sir Archie lange und inbrünstig zu. Sie fühlte sich glücklich über jedes Wort, das sie Sir Archie sagen hörte.

Nicht, was man wähnt, einigt uns: nicht jenes Alter auf der Wage schwankend der Zwanzig und Dreißig. Nicht unsere Geburt in solcher Zeit, die uns heißt, auf die Rechte der Jugend verzichten, die uns nimmt, was Generationen vor uns inbrünstig verführte: das Meer, die Welt . . . die uns Eingeschlossenen diktiert, statt Lockungen und Freiheiten nur das eine zu sehen: Tod und Pflichten.

Er findet Fratzen, fett überquellende und hagere; und findet, im Übermaß besorgter, aber wuchtiger Arbeit, Gefallen an den Fratzen; verleugnet aber nicht, daß seine Intensität nur halb wirkt, und ruht, wo sie inbrünstig werden soll, daß, nach einem Meisterwerk bereits, wie es in jeder Hinsicht und Beziehung in Deutschland ohne Vorgang ist, daß trotz erstaunlicher, fast übermäßig sich gebärdender Sicherheit noch leerer Raum in ihm ist.

»Pstmachte Falk und deutete mit den Augen auf Helene. Ein freudiger Rausch war über ihn gekommen. Gleich der leichten Spreu waren die finstern Gedanken verweht. Ihr liebliches, gütiges Lächeln demütigte ihn. »Ich liebe dich unaufhaltsamflüsterte er inbrünstig und drückte ihre Hand, daß sie einen Schrei unterdrückte.

Ich empfand in merkwürdig tauber Verwirrung der Verlassenheit, daß ich das Sterben noch nicht gelernt hatte, mich verlangte inbrünstig nach Taten, nach Kampf und Anstrengungen, und meine höchste Angst bestand im Gedenken an dies laue, erstickende Welken des Bluts, wie es umher von mir gefordert wurde.

IsaakUnd mich inbrünstig küssend: »LiebsterUnd weiter: »Das andere waren ja ach! nur schlechte Gäste . . . Du bist der beste Gast . . . Doch nein, ach nein: du bist ja was viel anderes als ein Gast . . . Du bist der Wirt aller Wirte . . . Ich habe tüchtig geklaut für dich . . . alle geneppt . . . ich habe viel aufgespart für dich . . . ach, schon vorhin bist du ja herausgetreten . . . auf dich war ich immer am meisten scharf . . . wie heiß ich bin! . . . auf dich . . . Ich bin krank geworden für dich . . . Das ich so verkommen bin . . . Das Leben ist beschissen . . . Aber, ach, du weißt ja, alle Wege gehen über das Bett!

Der Pfarrer von Lauterbach ist es, der sich im Walde ergeht und beim Anblick der betenden Klärle innehält, verwundert und erfreut. Inbrünstig betet das Mädchen: „Habe Mitleid mit mir Armen, o Gott! Gieb mir den Frieden ins Herz und Erlösung!“ Da hebt salbungsvoll und mild der Geistliche zu sprechen an: „Der Friede soll dir werden, Kind!“ Erschrocken erhebt sich Klärle und blickt sich um.