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Aktualisiert: 9. Juli 2025
" Ich kniete in ein Winkelchen und betete herzlich um die Hülfe Gottes; nicht weit von mir kniete eine prächtig geputzte Köchin, und neben ihr stand ein von Makaroninudeln geflochtener Gemüskorb, auf welchem mit goldenen Buchstaben stand: "salzgräflich-Salomon-Salabonischer Salatkorb."
Und es däuchte ihm, als wenn sie sehr brünstig und mit vielen Thränen über ihm betete und ihn dann aus dem Bette nahm und ihn wusch, wie man ein kleines Kind wäscht, bis er weiß ward wie ein Schwan, und als wenn sie ihm dann ein weißes Hemd anzog und einen sehr zierlichen neuen Rock und neue Schuhe und Strümpfe, und dann verschwand. Und auch ihm schien sehr traurig zu seyn in seinem Herzen.
Sie sah nur noch die Braut hinter den Klostermauern und den Bräutigam, der Tag und Nacht voller Verzweiflung draußen umherirrte; sie litt ihre Qualen mit, sie betete mit ihnen ihre Gebete; das, was sich vor ihren Augen abspielte, glitt farblos an ihr vorüber. Da plötzlich wurde sie durch eine mahnende Stille in die Gegenwart zurückgerufen.
Er warf sich vor dem Bildnisse der heiligen Mutter Gottes nieder, und betete mit unendlicher Inbrunst zu ihr, als der einzigen, von der ihm jetzt noch Rettung kommen koennte. Doch der gefuerchtete Tag erschien, und mit ihm in seiner Brust die Ueberzeugung von der voelligen Hoffnungslosigkeit seiner Lage.
In der Richtung nach Mellendorf zu war der Himmel rot; da brannte ein Hof oder ein Dorf. »Errette sie, Herr,« betete der Prediger in sich hinein, »vor den bösen Menschen; behüte sie vor den frevelhaften Leuten!«
Sein erstes Wunder war, dass er einen zerbrochenen Topf wieder ganz betete! Im Beten besaßen diese Heiligen, wenn wir den Kirchenschriftstellern glauben wollen, eine ordentlich schauerliche Innigkeit und Ausdauer. Einige erhoben sich vor lauter Inbrunst einige Fuß über die Erde und blieben so in der Luft hängen.
Er hörte ihren Bericht, ging mit ihr hinauf, sah ebenfalls die Schwellungen, fiel vor dem Bett auf die Knie, den Kopf in die Hände gedrückt: er betete. Die kurzen, hastigen Atemzüge des Kleinen, die glänzenden und doch gänzlich gleichgültigen Augen, mit denen er seinen Vater ansah, das schrie förmlich zu ihr über des Vaters Kopf weg.
Aber manches Mal, wenn er von diesen weitgreifenden Gesprächen allein heimwärts zog und daran dachte, was ihm nun wieder bevorstehen mochte, weinte er und betete zu dem Gott über den Sternen, er möge es fügen, daß er bald in die Ferne ziehen dürfe. Im Sommer wurden Kristian und er konfirmiert. Kurz darauf setzte Kristian seinen Plan durch.
Der Obmann der Weber wandte sich zur Mitte des Marktes und nahte sich dem dort ragenden Galgen. Die Leichen der gehenkten Vlaemen waren abgenommen und bereits begraben worden; aber die acht Schlingen hatte man absichtlich als ein Erinnerungszeichen an die Zwingherrschaft noch daran gelassen. Die Standarte mit dem Brügger Löwen wurde neben dem Galgen aufgepflanzt und alsdann mit neuem Freudengeschrei begrüßt. Nachdem De Coninck noch einmal seine Augen zu dem wiedererrungenen Wappen erhoben hatte, sank er in die Knie, senkte das Haupt und betete mit gefalteten Händen.
Seine Frau lebte noch sieben Jahre, sprach aber wenig und lachte gar nicht mehr; dagegen betete sie viel und spann und wirkte ein großes leinenes Tuch für das Münster. Dasselbe brachte sie gerade fertig. Es ist aus einem Stück, mit Bildern aus dem Leben des Heilands geziert, und wird noch heutiges Tags als Fastentuch gebraucht. St. Martin bei Oberried. Aus amtlichen Verhandlungen.
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