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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Sie brachten uns nach Rom, da kaufte mich einer, dessen Namen verflucht sei.« »’s ist unser Freund Calpurnius,« unterbrach Cethegus. »Und kein Stern soll ihm leuchten auf nächtlicher Fahrt, er soll verdursten im heißen Sand,« knirschte der Maure mit aufloderndem Haß. »Er schlug mich oft um nichts und ließ mich hungern. Ich schwieg und betete zu meinem Gott um Rache.
Als er aufwachte, kam ihm die Bedeutung des Tages gleich zu Bewußtsein; er betete und fühlte sich so kräftig, wie man wohl des Morgens tut. Er hatte seit dem Sommer allein in einem Bodenkämmerchen geschlafen; jetzt stand er auf und zog behutsam die neuen, schönen Kleider an; solche hatte er bis jetzt noch nicht gehabt.
Sowie er anfing zu horchen und zu schauen, da murmelte es dumpf. »Nun bist du Meister du hast den Schatz du hast den Schatz gebeut über die Kraft, sie ist dein!« Dem Andres war es, als wolle ein unbekanntes Gefühl ganz eigner Wohlbehaglichkeit und Lebenslust in ihm aufgehen; aber sowie die Morgenröte durch die Fenster brach, da ermannte sich Andres und betete, wie er es zu tun gewohnt, kräftig und inbrünstig zu dem Herrn, der seine Seele erleuchtete. »Ich weiß was nun noch meines Amts und Berufs ist, um den Versucher zu bannen und die Sünde abzuwenden von meinem Hause!« So sprach Andres, nahm Trabacchios Kistchen und warf es, ohne es zu öffnen, in eine tiefe Bergschlucht.
Die Flammen zuckten auf dem Leuchter. Den Morgen darauf brachte er ihr ein Falkenpaar, das in Brunst war, und nannte sie: Silberne Drossel und blieb und küßte sie. Sie nahm keine Scham vor ihm und zog sich an, während die ersten Lichtstreifen den Boden kräuselten. Sie bat ihn zur Messe gehn zu dürfen, und er begleitete sie. Vor drei Altären betete sie.
Er betete zu Gott, den Tag des Jüngsten Gerichts über diese böse Welt hereinbrechen zu lassen. Er rief die posaunenblasenden Engel an, die das Ende der Herrschaft der Sünde verkünden sollten. Er rief nach den Wellen des Blutmeeres, um die Ungerechtigkeit zu ertränken. Er rief nach der Pest, auf daß sie die Kirchhöfe mit Leichenhaufen erfülle. Rings um ihn war die öde Heide.
Fern sah er sie noch einmal durch den Hof gehn. Sie wandte am Tor das Gesicht und wies leicht, ohne den Arm zu rühren, mit dem Finger nach oben. Er wußte, daß er sie nie mehr sehen werde. Es war das Letzte. Die Tauben allein flogen noch, bis ihr, als sie betete, ein schwerer Stein aus dem Gebälk im späten Sommer den Nacken zerschlug.
Wenn sie uns ins Bett geschickt hatte, so kam sie nach einigen Minuten in unsere Schlafkammer und betete mit uns. Sie gab uns durch Unterricht und Beispiel Anleitung zu einem guten Leben, und so ist es gekommen, daß wir beide den Priesterstand wählten.« Willst du, mein lieber Leser, noch ein Beispiel, so höre! Ich kenne eine Mutter, die ihren Kindern bis zu ihrer ersten hl.
Böses erwiederte er nicht mit Bösem, nahm Alles in Demuth hin, betete viel und nach einiger Zeit gab es auch Stunden, wo er selbst an eine bessere Zukunft glaubte. Was thut, hofft, fürchtet ein junger Mensch nicht in arger Bedrängniß?
"Und weil er lebt, will ich nicht leben!" Signora von Campireali verstand erst gar nicht, was ihre Tochter meinte, dann richtete sie die flehentlichsten, zärtlichsten Bitten an sie; aber sie erhielt keine Antwort: Helena hatte sich zu ihrem Kruzifix gewendet und betete, ohne sie zu hören.
Es war hell, wie er über den Markt schritt. Ein Priester kam auf einer Stute zu dem Platz, sang laut und betete. Menschen kamen zur Kirche. Jehan ging durch sie hin und sie traten zurück und neigten sich vor ihm. So groß war an diesem Tage noch seine Macht. Er kam an das Tor, überschritt die Brücke. Er ging weiter, drehte sich einmal um. Die Tore waren zugefallen. Rechts lag der See.
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