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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Dann aber erhob sie sich und betete, daß die heilige Mutter Gottes ihr Opfer gnädig annehmen und zugunsten des Ritters verwenden möge, damit er endlich von seinem schweren Siechtum und seiner Melancholie erlöst werde. Der Ritter war indessen mit dem Gefühle süßer Ermattung aufgewacht und dämmerte in seinem Bette vor sich hin.
Im dunklen Nebenzimmer saß ein Mann und hörte alles, was sich drinnen begab. – Wehmut, Verzweiflung, Leidenschaft stiegen in ihm auf, ein krampfhaftes Schluchzen drängte sich in seine Kehle; bebend, überwältigt faltete er die Hände und stammelte das nach, was zu ihm hereinschallte. Er wußte nicht mehr, was er betete. Der letzte Morgen für die Kranke brach an.
Der Herr betete oftmals zu Gott, er wolle nach seiner eigenen Fügung helfen, das halb gebliebene Werk durchzuführen. Da erhob sich eines Tages ein heftiger Sturm auf dem Meere und brachte ein mit reicher Fracht beladenes Schiff in große Gefahr. Der Schiffer gelobte in der höchsten Noth, er wolle, wenn Gott ihnen helfe, lebendig das Ufer zu erreichen, der nächsten Kirche zwei Glocken schenken.
Darauf verschwand er vor meinen Augen, als flög’ er hinweg, und ich betete an zur Erde; denn ich merkte, daß es ein Engel gewesen war, der Gott an einem seiner Heiligen dienen wollte. Ich beschloß, da zu harren, bis er wiederkehrte, um ihn dann zu bitten, daß er mich segnen möchte. So setzt’ ich mich nieder an des Baches Rand.
Aufmerksam und traurig hörte Abdallah die Erzählung seines Vaters, dieser sprach dann weiter: Ich besuchte täglich den Kirchhof, auf dem sie ruhte, ich betete andächtig auf ihrem Grabe und flehte um Stärke.
Aber gerade das bewog Luther, der Sache rasch ein Ende zu machen, bevor er die gegen ihn aufgebrachten Mäuler zu hören genötigt würde, wie es zu geschehen pflegt, und „weil der Satan gern viel Hindernis und Gewirrs mache durch böse Zungen“ . Er „betete zu unserm Herrn Gott mit Ernst“, wie er berichtet, und handelte dann ohne Menschen-Rat und -Bedenken, ja wie Melanchthon klagt, ohne seinen Freunden etwas davon zu sagen .
Und der Herr der Schafe schwieg, bis vermindert waren alle Schafe auf dem Felde, und sie vermischten sich mit ihnen, und retteten sie nicht aus der Hand der Tiere. 118. Und jener, welcher schrieb das Buch, brachte es hinauf, und zeigte es und las in den Wohnungen des Herrn der Schafe, und bat ihn ihretwegen und betete, indem er anzeigte jede Tat der Hirten, und zeugte vor ihm gegen alle Hirten.
Dieser Greis hatte nirgends eine Heimat, als hier in diesem Lokal, aber auch hier nur auf Stunden, denn dann wurde das Lokal geschlossen. Deshalb vielleicht betete er, um dem furchtbaren Ernst seiner Lage eine leise, besänftigende Melodie zu verschaffen.
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