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Da auf der freien Erde Menschen sich Wie frohe Herden im Genuss verbreiteten; Da ein uralter Baum auf bunter Wiese Dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, Ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige Um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; Wo klar und still auf immer reinem Sande Der weiche Fluss die Nymphe sanft umfing; Wo in dem Grase die gescheuchte Schlange Unschädlich sich verlor, der kühne Faun, Vom tapfern Jüngling bald bestraft, entfloh; Wo jeder Vogel in der freien Luft Und jedes Tier, durch Berg' und Täler schweifend, Zum Menschen sprach: Erlaubt ist, was gefällt.

Barbeck benahm sich wie ein Faun, er trank mehr, als er vertragen konnte, und wurde nach und nach zudringlich, Klewein, bebend vor Wut, ließ ihn barsch an, es entstand Streit, Peter Palm mußte sich ins Mittel legen, am Ende stritten auch Klewein und Palm und warfen einander Wahrheiten an den Kopf.

IV. 76. pl. 7. 4. Taf. Panz. Faun. German. pag. 31. 13. Rossi, Faun. Etrusc. Tom. I. pag. 138. 353. Die Larve: Swammerdam, Bibel der Natur, pag. 210. Taf. 26. III. a, b, c. Réaumur, Mém. etc.

Byron, der kannte das Meer! Und Böcklin kennt es! Wie organisch die Phantasiegebilde Böcklins sind, sehe ich an Thoma, diesem lieben, stillen, deutschen Meister. Dem gelingen seine Bockfüsser nicht immer, Menschen mit Ziegenbeinen. Aber ein Böcklinscher Faun, der ist echt. Ich sehe die Natur böcklinisch, d.h. in vielen guten Augenblicken.

Faun, welcher einer Bacchantin das Gewand rauben will. Vortreffliche und auf alten Monumenten mehrmals vorkommende Komposition, ebenfalls gut gearbeitet. Eine umgestürzte Leier, deren Hörner zwei Delphine darstellen, der Körper oder, wenn man will, der Fuß Amors Haupt, mit Rosen bekränzt; zu derselben ist Bacchus' Panther, in der Vorderpfote den Thyrsusstab haltend, zierlich gruppiert.

Einerseits freute sich Dietrich der Aussicht, andererseits wehrte er sich gegen diesen Willen, der ohne vorherige Übereinkunft befahl und immer nur befahl. Nymphe und Faun Die Einsamkeit war schlimm. Unversehens wurde das Buch, das er las, zum Feind. Die gedruckten Worte verschworen sich mit gedachten. Das aufgenommene Bild zerfloß gestaltlos in den Schatten.

Ein Vogelzug streift in die Weiten. Ein Faun mit toten Augen schaut Nach Schatten, die ins Dunkel gleiten. Das Laub fällt rot vom alten Baum Und kreist herein durchs offne Fenster. Ein Feuerschein glüht auf im Raum Und malet trübe Angstgespenster. Ein weißer Fremdling tritt ins Haus. Ein Hund stürzt durch verfallene Gänge. Die Magd löscht eine Lampe aus, Das Ohr hört nachts Sonatenklänge.

Eine hingelagerte Nymphe; der üppige Körper wollüstig gedehnt; in jeder Linie Ruf, Lockung, kicherndes Spiel, preisgegebene Heimlichkeit; hinter einem Strunk der lauernde Faun; die Gebärde: frech beschlossener Überfall; das Grinsen: Vorschmack des Besitzes; die Haltung: Lüsternheit und Stärke. Eine Sekunde, und Dorine begriff. Alles bäumte sich in ihr vor Haß und Widerwillen.

Die Hausfrau machte Licht. »Sehn Sie mal hersagte sie, eine Faunbüste, die sie mit hereingeschleppt hatte, der Lampe zuwendend, »ist das nicht schön?« »Das hat mein Vater gemachterklärte Helene, vor Stolz errötend. Sie betete ihren Vater an. Und nun bewunderte man den Faun, der wohl viel urwüchsiges Können, aber wenig Künstlerschaft verriet.

Der Faun hat hieran nicht genug; er ladet uns zu der Prozedur selbst ein; er rückt den Sessel ans Fenster, er setzt die Dame in Positur, er beschreibt uns von der Zehenspitze aufwärts seine Beobachtungen!!! Ich wiederhole es, man kann von einem solchen Frevel nur zu sprechen wagen, wenn er offenkundig geworden ist, wenn man die Absicht hat, ihn zu rügen.