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Und während er höher stieg, erblaßten die Sterne. Nur die Größten vermochten ihm noch ins Antlitz zu schauen, die anderen verloren sich in den Tiefen des Himmelsgewölbes. Am Strand, wo sich die Wellen an den Felsen brachen, da funkelte und blitzte es von unendlichen Lichtern, als hätten alle die Sterne, die am Himmel schwanden, sich hier gestürzt in die Tiefe.

Damigen bat mich einstmals, daß ich mit ihr mußte an einem Sonntage durch die Stadt spazieren gehen, damit mich doch die Leute nur sähen, denn sie hätten von dem Lustgärtner gehört, daß ich so ein braver, vortrefflicher Kerl wäre, dem nichts Ungemeines aus den Augen funkelte, und also trügen ihrer viel groß Verlangen, mich doch nur zu sehen.

Rasch hatte Athalwin den Gipfel des Hügels erreicht und blickte nach der Straße hin. Da sprengte ein Reiter auf einem mächtigen Braunen die Waldhöhe herab auf die Villa zu: hell funkelte sein Helm und die Spitze der Lanze, die er schräg über dem Rücken trug. »Der Vater, Mutter, der Vaterrief der Knabe und rannte pfeilgeschwind den Hügel hinab dem Reiter entgegen.

Bei den vornehmsten Gelegenheiten, wenn er in der kostbarsten Marschallsuniform voll Ehrenkreuzen und Ordenssternen dastand und, wo man ihn ansah, von Gold und Silber funkelte und klingelte, trieb er's doch wie ein säuberlicher Bauer, der wegwirft, was ein Herr in die Rocktasche steckt. Er schneuzte die Nase mit den Fingern, strich die Finger am

Nach Hause war Brunhild gewankt und hatte in tobenden Racheplänen gesessen, bis ihr Hagen von Tronje gemeldet wurde, nach dem sie gesandt hatte. Schon wußte der grimme Mann von dem Streit der Frauen. »Hier bin ichsagte er, und sein Einauge funkelte. »Sprecht es aus, was geschehen soll. Meine Königin darf nirgendwo und nie die zweite sein

Da blitzte und funkelte die Morgensonne weit über die Dächer und in die langen stillen Straßen hinein, daß ich laut aufjauchzen mußte und voller Freude auf die Straße hinuntersprang. Aber wohin sollt ich mich wenden in der großen fremden Stadt? Auch ging mir die konfuse Nacht und das welsche Lied der schönen gnädigen Frau von gestern noch immer im Kopfe hin und her.

Das Armband, bei der täglichen Arbeit so hoch wie möglich hinaufgeschoben und von dem wollenen Hemde so bedeckt, daß es noch von niemand in der Fabrik entdeckt worden war, wurde auf das Handgelenk heruntergezogen und abgerieben, so daß es glänzte und funkelte.

Das Meer leuchtete von weitem, der Himmel blitzte und funkelte unübersehbar mit unzähligen Sternen, darunter lag die heilige Stadt, von der man nur einen langen Nebelstreif erkennen konnte, wie ein eingeschlafener Löwe auf der stillen Erde, und Berge standen daneben wie dunkle Riesen, die ihn bewachten.

Das warme Zimmer mit seinem weichen Teppich, seiner netten Einrichtung und seinem traulichen Lichte war wie geschaffen zu einer heimlichen Liebe. Wenn die Sonne hereinschien, funkelte alles, was blank im Gemache war, hell auf: die Messingbeschläge an der Tür, an den Gardinenhaltern und am Kamin. Sie liebten diesen Raum, wenn seine Herrlichkeit auch ein wenig verblichen war.

Dieses Inselchen lag in einem großen Landsee. Da hatte Schlangenkönig sein Schloß unter einem Hügel in der Erde gebaut, und es war sehr schön darinnen und schimmerte und funkelte von Silber und Gold und Edelsteinen und hatte die allerprächtigsten Gemächer. Darinnen saß Schlangenkönig ein armer verwandelter Prinz und wartete auf seine Erlösung. Er war aber verwandelt wegen seiner Eitelkeit.