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Ein alter Husarenoffizier, mittlerer Größe, grauen Bartes und Haares und funkelnden Auges, kam nach Tisch auf mich zu, ergriff mich bei der Hand und fragte: ob ich denn das alles auch mit ausgestanden habe? Ich konnte ihm einiges von Valmy und Hans erzählen, woraus er sich denn gar wohl das übrige nachbilden konnte.

So stand sie da in ihrer Schönheit, die Fluten ihres goldenen Haares jauchzten über ihren schneeweißen Nacken und ihre vollen schimmernden Schultern, und ihr jungfräulicher Busen hob das groblinnene Hemde. So beugte sie sich über den Grafen, der zum ersten Male seit langen, langen Jahren wieder mit Wohlbehagen und einiger Erregung eines Weibes Herrlichkeit anschaute.

Ich nahm meine Juwelen und Schmucksachen aus dem verschlossenen Schrank und legte sie alle an; ich malte das rote Abzeichen meiner Frauenwürde auf den Scheitel meines Haares. Und dann bereitete ich mir unter dem Baum im Garten mein Lager. Es war eine wundervolle Nacht. Der sanfte Südwind küßte die Müdigkeit der Welt hinweg.

Geschworen hab ich: Ruh' und Recht zu schirmen: Beim allessehenden, dreiein'gen Gott! Nicht so viel, sieh! Nicht eines Haares Breite Sollst du von dem behalten, was nicht dein! Und so tret ich im Angesicht des Himmels Vor dich hin, rufend: gib, was du vom Reich! Ottokar. Die Lande hier sind mein! Rudolf. Sie waren's nie! Ottokar. Mein Weib Margrethe brachte sie mir zu! Rudolf.

Sehr Schädel mit schmalen Schläfen und ein längliches kluges Gesicht. Sehr Diadem in der Nacht ihre Haares, hoch aufgerichtet die herrliche Diadem in der Nacht ihres Haares, hoch aufgerichtet die herrliche Schwierigkeit und Strenge des Lebens, daß ihm vorgeschrieben war; er war Schwierigkeit und Strenge des Lebens, das ihm vorgeschrieben war; er war

Es versteht sich, dass dieses Hemd den grössten Teil der Aufmerksamkeit für sich verlangte; der Kopf aber, seinerseits, der vollkommen rund war, und dessen Schädel eine Decke ganz kurzgeschorenen, hellblonden Haares überzog, war geschmückt mit einem rand- und bandlosen Binocle, einem nicht zu starken, blonden und leichtgekräuselten Schnurrbart und auf der einen Wange mit einer Menge von kleinen Mensurschrammen, die sich bis zur Schläfe hinaufzogen.

Blauschwarz und glänzend floß es zu beiden Seiten von ihrem Scheitel hinab, verhüllte ihren Oberkörper und ließ nichts erkennen, als einen Schatten von dem stumpfen und kindlichen Viertelsprofil ihres Gesichtchens, das bleich wie Elfenbein gegen die Finsternis des Haares erschien.

Oft hörte sie auf, den Kindern zuzusehen und richtete die liebkosenden Augen auf das ernste Gesicht ihres Mannes; manchmal begegneten sich ihre Augen, und die Eheleute tauschten einen Blick stummer Freude und tiefen Sinnens. Der General hatte ein stark gebräuntes Gesicht. Über seine breite, reine Stirn spannen sich ein paar Flechten ergrauenden Haares.

Etwas verspätet, denn die junge Konsulin Buddenbrook war nicht gewohnt, so früh ihre Toilette zu beenden, traf der Konsul mit seiner Gattin ein. Er sah gut und munter aus in seinem hellbraunen, kleinkarierten Anzug, dessen breite Reverse den Rand der Sommerweste sehen ließen, und seine Augen lächelten, als er Tonys unvergleichlich würdevolle Miene gewahrte. Aber Gerda, deren ein wenig morbide und rätselhafte Schönheit einen seltsamen Gegensatz zu der hübschen Gesundheit ihrer Schwägerin bildete, zeigte durchaus keine Sonntags- und Ausflugsstimmung. Wahrscheinlich hatte sie nicht ausgeschlafen. Das satte Lila, das die Grundfarbe ihrer Robe ausmachte und in höchst eigenartiger Weise mit dem Dunkelrot ihres schweren Haares zusammenklang, ließ ihren Teint noch weißer, noch matter erscheinen; tiefer und dunkler als sonst lagerten in den Winkeln ihrer nahe beieinander liegenden braunen Augen bläuliche Schatten ... Kalt bot sie ihrer Schwiegermutter die Stirn zum Kusse, reichte Herrn Permaneder mit ziemlich ironischem Ausdruck die Hand, und als Frau Grünlich bei ihrem Anblick die Hände zusammenschlug und mit lauter Stimme ausrief: »Gerda, o Gott, wie =schön= bist du wieder

Des Javanen Auge war indessen bei den ihm unverständlichen Worten forschend von dem Antlitz des einen der Fremden zu dem des anderen geflogen, ohne daß er jedoch seine Stellung auch nur um eines Haares Breite verändert hätte, nur als der Amerikaner schwieg, öffnete er die Lippen wieder, als ob er die letzte Frage wiederholen wolle, zwang aber das Wort zurück, das Anerbieten lieber von Jenen zu erwarten.