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Ich las in der Kirche, wie sich Ludwig der kleine Auswanderer von einem Schmetterling und Kukuk verführen ließ und im Walde verirrte und dachte gleich, Fränz und Apel und die Fabrikthierer im Unterland seien meine Schmetterlinge, der rothe Mathäubesle mit seinen wüsten Reden und Liedlein mein Kukuk gewesen, die Amtsleute aber meine Sperber und Weihe und so ist's! ... Hätte ich dein Vermögen und deine Mädlen, deine Mutter und den Meister März dazu gehabt, dann wär' der Donatle nicht neben dir, weißt du's?

Gieriger Sperber rast er am Horizont hin, während die großen Raubvögel in den blau aufgebrochenen Morgen hineinstreichen. Sie war dunkel wie eine Zigeunerin, aber mit zwei schweren hellen Sonnenkreisen über den lodernden Augen. Sie kokettierte, indem sie den Blick erzürnt. »Geraubt, Fürstinich lache vom Ruder. Sie lacht, wirft die Brauen in die Stirn wie Wellen, und springt ins Wasser.

Die Mutter schaute zu dem This hin, der wie ein Sperber nach dem Senn hinaufspähte, ob er etwa wieder umfallen wolle. "Und jetzt?" fragte die Mutter gespannt. "Der hat mir das Leben gerettet, Mutter! Wenn dieses Büblein nicht gewesen wäre, so läge ich jetzt noch draußen auf dem Boden in einem tödlichen Fieber, oder vielleicht wäre es auch schon vorbei mit mir."

Vor den ersteren lief die Meute von etwa fünfzig Hunden an ledernen Koppeln; darunter waren Windhunde, Bracken und Spürhunde aller Art. Die Tiere waren von sonderbarem Ungestüm; sie zogen so stark an den Koppeln, daß die Jäger sich rückwärtsstemmend ziehen lassen mußten. Die Falkeniere trugen auf Querstangen allerlei Falken und Jagdvögel: Habichte, Steinfalken, Geier und Sperber.

Da saß er und drehte den Jungen des Sperbers den Hals um, während tief unter ihm die Jagd dahinzog. Sperber und Sperberweibchen schossen voll Rachbegier auf den Räuber hinab. Sie flatterten um sein Gesicht, sie richteten die Schnäbel auf seine Augen, sie schlugen ihn mit den Flügeln und kratzten mit den Klauen blutige Streifen in seine wettergebräunte Haut. Lachend kämpfte er gegen sie an.

Dem Khan von Berlas war ein edler Sperber Entwischt, den er in hohem Werthe hielt. Ich fand den Sperber, überbracht' ihn selbst Dem König Dieser fragt nach meinem Namen; Ich gebe mich für einen Elenden, Der seine Eltern nährt mit Lastentragen. Drauf ließ der Khan den Vater und die Mutter Im Hospital versorgen. Dort, Im Aufenthalt des allerhöchsten Elends, Dort ist dein König deine Königin.

Ich weiß jetzt, wer du warst, Schauspieler ohne Maske du, Vergeistiger, Du bist empor, und wo mein Auge dich Nicht sieht, dort kreisest du, dem Sperber gleich, Dem Unzerstörbaren, und hältst in Fängen Den Spiegel, der ein weißes Licht herabwirft, Weißer als Licht der Sterne: dieses Lichtes Bote und Träger bist du immerdar, Und als des Schwebend-Unzerstörbaren Gedenken wir des Geistes, der du bist.

Warum herbergst du, Dem Sperber gleich, in dieser Höhle Raum? O Gott! Wer sind die Herrn? Gottschalk. Erschreckt sie nicht! Der Anschlag einer Feindin, sie zu töten, Zwang uns, in diese Berge sie zu flüchten. Graf Otto. Wo ist dein Herr, der Reichsgraf, dem du dienst? Käthchen. Ich weiß es nicht. Gottschalk. Er wird sogleich erscheinen!

Manchmal wollte er das ganze Nest in den Fluß schleudern, denn er meinte, daß die beneidenswert sind, die ohne Sorgen und Sünden sterben dürfen. Mußte er die Kleinen nicht vor Raubtieren und Kälte, vor Hunger und den mannigfaltigen Heimsuchungen des Lebens bewahren? Aber gerade als er noch so dachte, kam der Sperber auf das Nest herabgesaust, um die Jungen zu töten.

Manchmal wollte er das ganze Nest in den Fluß schleudern, denn er meinte, daß die beneidenswert sind, die ohne Sorgen und Sünden sterben dürfen. Mußte er die Kleinen nicht vor Raubtieren und Kälte, vor Hunger und den mannigfaltigen Heimsuchungen des Lebens bewahren? Aber gerade als er noch so dachte, kam der Sperber auf das Nest herabgesaust, um die Jungen zu töten.