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Nicola ist der fähigste Mann, den ich bis jetzt in Bulgarien kennen gelernt habe. Ich werde ihn zum Leiter eines Hotels machen, falls er Deutsch und Französisch sprechen kann. Sie gingen sogar mit dem Beispiel voran. Louka: Nicht vor Ihnen, seinesgleichen und seinen Feinden; mir, seiner armen Dienerin, wird er eine Entschuldigung nicht versagen. Sergius: Zurücknehmen? Niemals!

Wenn es mir gefällt, Sie zu lieben, so wage ich es auch, ganz Bulgarien zum Trotz Sie zu heiraten. Wenn diese Hände Sie jemals wieder berühren, dann werden sie meine angelobte Braut berühren. Louka: Wir werden ja sehn, ob Sie es wagen, Ihr Wort zu halten; aber nehmen Sie sich in acht, ich werde nicht lange warten.

Dann können Sie zu mir kommen, aber ich werde Sie auch abweisen. In der Liebe hat er Sie schon geschlagen, er kann Sie vielleicht auch im Kampfe besiegen. Louka: Halten Sie es für möglich, daß "sie" dem Schweizer glauben würde, wenn er ihr jetzt erzählte, daß ich in Ihren Armen liege? Verdammt! Spott und Hohn überall! Soll das eine Beleidigung sein?

Wenn Sie in mich verliebt wären, würden Sie mich ausspionieren? Louka: Ja, sehen Sie, Herr Major, da Sie sagen, daß in Ihnen gleichzeitig ein halbes Dutzend verschiedener Herren ein und aus gehen, so hätte ich wohl viel zu tun. Sie liebäugeln mit mir hinter Fräulein Rainas Rücken, und Fräulein Raina tut dasselbe hinter Ihrem Rücken. Louka: Das beweist, wie wenig euch eigentlich aneinander liegt.

Louka: Es ist schwer zu beurteilen, was ein Edelmann für richtig hält; ich dachte, da Sie versuchten, mich zu küssen, Sie hätten aufgegeben, alles gar so genau zu nehmen.

Nun, befolge meinen Rat, benimm dich ehrerbietig und laß die Gnädige fühlen, daß, ganz gleich, was du weißt oder nicht weißt, sie sich darauf verlassen kann, daß du reinen Mund halten und deiner Herrschaft treu bleiben wirst. Das ist's, was sie gern haben, und auf diese Weise wirst du am meisten von ihnen herauskriegen. Heda! Nicola! Louka: Der Herr, aus dem Kriege zurück!

Willst du mir gefälligst sagen, wenn es nicht zu unbescheiden ist, daß ich frage mit welchem von diesen beiden Herren du verlobt bist? Raina: Mit keinem von beiden. Petkoff: Louka!? Bist du verrückt geworden, Sergius? das Mädchen ist doch mit Nicola verlobt. Petkoff: Nicht mit dir verlobt, du Schuft was?

Louka: So zu reden, das ist leicht. Mir scheint die meisten Männer bleiben zeitlebens Knaben. Sie haben alle Ideen wie die Schuljungen. Sie wissen auch nicht, was wahrer Mut ist. Ich lasse mich gerne belehren. Louka: Sehen Sie mich an! Wie oft darf ich mir den Luxus eines eigenen Willens gestatten? Ich muß Ihr Zimmer in Ordnung bringen, muß abstauben und fegen, holen und laufen.

Louka: Diese Art von Entschuldigung mag einer Dame genügen. Was soll sie einem Dienstboten?

Katharina: Louka heiraten?! Sergius, Sie sind gebunden! Wir haben Ihr Wort! Louka: Ich habe Raina nicht geschadet. Louka: Ich habe das Recht, sie Raina zu nennen, sie nennt mich ja auch bloß Louka. Ich habe Major Saranoff gesagt, daß sie ihn nie heiraten würde, falls der Schweizer Herr jemals wiederkommen sollte. Bluntschli: Was ist das für ein Unsinn?