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Ja, so ist es oft ein Menschenleben! Ach, Warinka, es ist qualvoll, ein »um Christi willen« zu hören und vorübergehen zu müssen, ohne etwas geben zu können, und dem Hungrigen sagen zu müssen: »Gott wird dir geben

Die Wogen murmeln, die Möwen schrillen, Alte Erinnerungen wehen mich an, Vergessene Träume, erloschene Bilder, Qualvoll süße, tauchen hervor! Es lebt ein Weib im Norden, Ein schönes Weib, königlich schön.

Johanna, qualvoll bedrängt, hatte nicht übel Lust, zu willfahren.

Wollen Sie mir die einzige Frage beantworten? Nur mit einem kleinen Wort, das genügen würde, mich zum glücklichsten Menschen zu machen.“ Ihr Herz klopfte in raschen Schlägen, und sie holte tief Atem. Aber sie konnte nicht sprechen, sie fühlte wie seine Hand zitterte, wie qualvoll diese Ungewißheit für ihn sein mußte, und doch vermochte sie es nicht, ihm eine Antwort zu geben. „Orla!“

Der Leutnant, den Revolver in der Knabenfaust, schritt gebeugt durch den Graben, vorbei am Sohne, vorbei am Kameraden, der zielte und schoß. Lautlos, ununterbrochen und qualvoll langsam bewegte der im Stacheldraht hängende Soldat die Glieder. Der Sohn suchte die Sätze, die er vor einem halben Jahre geschrieben hatte. >Gestern ist ein Kamerad neben mir Mensch geworden.

Die Agentenwitwe machte mit den Händen ganz kleine, gebundene Bewegungen, die mit den Zuckungen ihres Gesichtes korrespondierten, und bemühte sich, den andern zu erklären, wie qualvoll es sei, wenn ihr ein alter Anzug, ein Trikotleibchen, eine gebrauchte Hose des toten Mannes vor die Augen komme. »Ich sehe den Stuhl an, auf dem sonst mein Mann gesessen war, sehe den Stuhl an . . . Und wenn ich unsern Sekretär ansehe, vor dem oft mein Mann gestanden war, ist das gar kein Sekretär mehr . . .«

So erstarb langsam und qualvoll die Freude und das Glück und endlich die Hoffnung und der Glaube in dem Herzen des jungen Mädchens, und wenn auch die Liebe, diese Tochter des Himmels, welche in dem geschaffenen Menschen Alles überlebt, weil sie unsterblich ist, wie der Schöpfer, der sie in sein Geschöpf legte,

»Dem Franz seine Mutter war die erste, die fiel « wie aus weiter Ferne schlugen die Worte wieder an mein Ohr. »Ich sah sie dicht vor mir die Haare ganz voll Blut, das Jüngste an die Brust gepreßt und den Stock noch in der Hand, den sie dem Franz entrissen hatte ...« War ich es, die qualvoll aufstöhnte oder war es ein Ton, der sich uns allen entriß?!

Ihr Schweigen ist noch verderblicher für mich als alle LügenDa schlug Clarissa die Augen zu ihm auf und fragte wunderlich bewegt: »Kennen Sie mich wirklich nicht, Bastide?« »Nein! nein! neinbrach dieser aus und nach oben blickend, stöhnte er qualvoll: »Sie ist eine NärrinInnerhalb einer Sekunde wurde Clarissa glühendrot und wieder totenbleich.

»So lassen Sie sich scheiden, zum Wetter noch einmalrief Kellmann, »lieber doch eine trockne Brodrinde kauen, als mit solchem Drachen das ganze Leben, eine ganze Existenz, mühselig und qualvoll hinzuschleppen