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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Doch sogleich kamen Zweifel, ob alles dies, was so qualvoll an Zeit und Geschick zu durchrennen ist, nicht doch allein aus einer Kette von aufgerollten Schlingen bestehe, die sich ineinanderfließend wiederholten im Hochhinaufgerissenwerden und in der Müdigkeit. Aber er schüttelte sie ab. Stemmte sich auf, fing mit Helens Lazo ein wildes Pferd, bändigte es und sprang darauf.
Wie sonderbar, daß er da saß in dem großen Augenblick, auf den er so lange gewartet hatte! Aber vielleicht kam der Vater gar nicht. Wenn man es doch nur wüßte! Wie qualvoll dieses Stillehalten! Es war eben Krieg, und darum war alles schwer, so furchtbar schwer! Der Unterricht hatte begonnen. Jetzt kam der Lehrer in seine Nähe und richtete eine Frage an ihn.
Es sprengen die Verbande! Weh, er stirbt! Er ist nicht mehr! Kalt und bleich sind diese Wangen, Diese Brust hat ausgebebt. Qualvoll ist er heimgegangen, Qualvoll, so wie er gelebt. Fahr denn wohl, du reine Seele, Ach und deine Tugenden Tragen dich wie lichte Engel, Von der Erde Leiden los In des Allerbarmers Schoß.
›Die Stimme, die Stimme,‹ mußte Olivia in einem fort denken; qualvoll war ihr seine schrille, keifende Stimme, qualvoll dies Schelten, Raunzen, Geifern und Höhnen. Sie sehnte sich nach einer Stimme, die Klang hatte, die Tiefe hatte und nicht sich ins Innere bohrte gleich einer Schraube.
Was ihn so sehr verwirrte, war das Gefühl seiner Unwertigkeit, seiner Nichtigkeit. »Passe ich denn zu ihm, ich, ein kleiner Bub, zwölf Jahre alt, der noch die Schule vor sich hat, der abends vor allen andern ins Bett geschickt wird?« quälte er sich ab. »Was kann ich ihm sein, was kann ich ihm bieten?« Gerade dieses qualvoll empfundene Unvermögen, irgendwie sein Gefühl zeigen zu können, machte ihn unglücklich.
Sie werden immer lauter, immer durchdringender ... Und warum muß ich immer beim bloßen Gedanken an das Nichts, an die Auflösung so qualvoll zusammenfahren? Der Hund
Und die armen Götter, oben am Himmel Wandeln sie, qualvoll, Trostlos unendliche Bahnen, Und können nicht sterben, Und schleppen mit sich Ihr strahlendes Elend. Ich aber, der Mensch, Der niedriggepflanzte, der Tod-beglückte, Ich klage nicht länger. Die Nacht am Strande
Die Stadt seiner Jugend stieg vor ihm auf, umflossen von allem Zauber der Erinnerung, und das Herz schwoll ihm in einer Sehnsucht, so qualvoll und über alles Maß, wie er sie noch nie empfunden zu haben glaubte. Auf die Heimkehr zu verzichten erschien ihm als das unmöglichste von allen Opfern, die das Schicksal von ihm fordern dürfte.
Die Wangen spannten sich nach innen, und aus dem qualvoll aufgerissenen Kreis des Mundes flog seine Stimme wie ein Schuß: »Ay!« rief er. »Ay! Maintoni « Rodriguez ruderte. Wahnsinnig ruderte Rodriguez. Ich hielt das Steuer, sah sein Gesicht. Wie lächerlich die rotweiße Lackierung der Ruderstangen wirkte. Zweimal sahen wir Wellen über die Klippe gehn.
»#Gêne#?« wiederholte Brand mit qualvoll gepreßter Stimme. »Was ich eben gesehen habe, ist schlimmer als #gêne#. Diese Kinder sind schlecht genährt, schlecht gekleidet, sie darben.«
Wort des Tages
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