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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Meine Nacht war qualvoll, und wandernde Geister der Zuversicht und Not wechselten miteinander ab, Wolken zogen über den Mond, der nur selten sein klares Licht in meine Kammer warf. Der Wind rüttelte an meinem Fenster, das dürftig gehalten offen stand, und ich hörte die See rauschen. Nähe und Ferne waren wie Gestalten, die sich zu mir drängten oder weit abrückten.
Die Stunden bis zum andern Nachmittag schlichen qualvoll hin. Als ich zu Aurora kam, waren Gäste da. Sie scherzte und plauderte wie gewöhnlich. Dies war mir unbegreiflich. Erst um sechs Uhr waren wir allein. Mit rauher Stimme bat ich sie um Aufklärung. Ich sagte, daß ich den Zustand des Zweifels und der schlimmen Befürchtungen nicht mehr ertragen könne.
Er neidete den Leuten dort draußen die Schlichtheit des Bildes, das sie sich von der Sache machten; aber während er hier saß und, den Kopf in den Händen, qualvoll horchte, wußte er allzu wohl, daß »Betrug« und »Ehebruch« nicht Laute waren, um die singenden und abgründig stillen Dinge bei Namen zu nennen, die sich dort oben begaben.
O! wenn Sie wüßten, wie schwer mir zumut ist, wie qualvoll bedrückt meine Seele ist! Herr Bükoff ruft mich. Ihre Sie ewig liebende P.
Es ischt qualvoll!“ stöhnte Ehrenstraßer und rang nach einem definitiven Entschluß um so heißer, je mehr er sich der Stadt näherte. Im Bezirksgerichte herrschte rege Thätigkeit, hervorgerufen durch die unerwartete Ankunft des inspizierenden Präsidenten vom Kreisgericht.
Diesmal wird die Erfüllung der beschworenen Dienstpflicht qualvoll nach jeder Richtung. Eine Verheimlichung des eklatanten Selbstmordes muß als ausgeschlossen betrachtet werden. Was aber wird die Aufdeckung von Amts wegen zur Folge haben?
Lasse mich heil in meine Heimat zurückkehren! Wenn du aber meinen Tod beschlossen hast, so lasse mich auf dem Schlachtfeld sterben, lasse mich nicht in die Hände der deutschen Dämonen fallen, welche uns Hindus schlachten und verzehren! Wenn du aber auch dieses beschlossen hast, so mache, daß mein Fleisch giftig sei, damit der deutsche Dämon, der mich zum Frühstück frißt, qualvoll verenden muß!
Der wolkenlose blasse Himmel, der Sonnenuntergang, die Abendstille alles das ich weiß wirklich nicht, ich war gestern jedenfalls in der Stimmung, alle Eindrücke schwer und qualvoll zu nehmen, so daß das Herz bald übervoll war und die Seele nach Tränen verlangte. Doch wozu schreibe ich Ihnen das alles?
Denkt an den Indianer, der den Büffel, auf dessen Rücken geschnürt er hinausgetrieben war, qualvoll geblendet und, die Finger in seine Nüstern vergraben, tagelang erdrosselt hatte und den wir schier verhungert an den Hügeln fanden . . . so ähnlich ging es Yup. Der Zug raste. Die Lokomotiven wurden im Fahren gewechselt. Endlich, endlich pfiff die vorderste Lokomotive. Die beiden anderen folgten.
Mag der Moralist diesen Rausch einen heiligen, göttlichen nennen, mag er des Dichters andere Ekstasen, die aus Alkohol und hier und da aus Opium erwuchsen, als unheilig und teuflisch schelten: das gilt uns gleich! Denn die Kunstwerte, die aus diesen hervorgingen, sind nicht weniger herrlich Qualvoll aber war für den Geweihten die göttliche Ekstase kaum minder als die teuflische!
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