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Auf der andern Seite des Wohngebäudes lag ein kleiner Hof, von Ställen umgeben, ein Taubenschlag in der Mitte; in den Ställen standen drei sauber gepflegte Kühe, zwei Zug Ochsen und zwei jener starken kräftigen Pferde, an welchen das hannöversche Land so reich ist; den reinlichen, mit gelbem Sand bestreuten Hof belebte zahlreiches und vortrefflich gehaltenes Federvieh; hinter den glänzenden, blank geputzten Scheiben der kleinen Fenster sah man einfache, aber blendend weiße Gardinen, blühender Geranium leuchtete im dunklen Roth durch die Scheiben; kurz Alles trug den Stempel von Wohlhabenheit, Ordnung und Behaglichkeit; und wenn auch dieser kleine Hof an Ausdehnung hinter den übrigen Besitzungen des Dorfes erheblich zurückstand, so zeichnete er sich doch vor allen Uebrigen durch eine beinahe bis zur Eleganz gehende Zierlichkeit und Sauberkeit aus.

Frau Actuar Ledermann war nicht hübsch, und der Affect der ihre Züge in diesem Augenblick mehr entstellte als belebte, nahm ihnen leider auch die letzte Spur sanfter Weiblichkeit, die sonst doch wohl noch hie und da darin verborgen lag.

Vergessen hatte er sie noch nicht; Maggie kannte den wehmütig scheuen Blick längst, der in Gedanken an sie sein Gesicht belebte, aber auch der kam seltener. Einmal liefen sie in den Garten hinaus, eine Vogelspur festzustellen. Seine schmalen Gänge waren unter dem Schnee scharf gefroren. Maggie glitt aus, Seckersdorf stützte sie, und sie lag eine Sekunde fest an ihn gelehnt.

Sprach dieß in deiner Brust für sie? Belebte deinen Fleiß, beseelte deine Triebe Der heilge Ruf der Pflicht, der Geist der Menschenliebe? Wie oder war dein Ruhm, der Geist der Eitelkeit, Dein Glück der Gott, dem du den ewgen Fleiß geweiht? Oft nur für unsern Ruhm erringen wir uns Stärke, Und auf unedlem Grund erbaun wir edle Werke.

Dieses Versprechen belebte noch einmal die kleinmüthigen Fährleute so weit, daß sie mit dem Aufgebot aller Kräfte die scharfe Strömung zu durchschneiden suchten, aber dennoch zeigte sich bald die Unmöglichkeit, vor Ankunft der Tartaren zu landen. Würden diese nun vorüberfahren, ohne die Fähre und ihre Insassen zu belästigen? Wahrscheinlich nicht!

O, wie oft verzagte ich, wie oft erfüllte sich meine Seele mit Furcht, daß ich mein Vorhaben nicht zu vollenden vermögen würde, und siehe, da hörte ich gleichsam eine erweckende Stimme von oben; mein Geist belebte sich aufs neue, und du erfreutest mein Herz dadurch, daß meine Arbeit gedieh und vorwärts schritt.

»Und ich habe viele Leute sagen hören, ein so schönes Küstenland wie Tjust gebe es nirgends mehr. Denk doch an die Buchten und die Holme und die Herrenhöfe und die Wälder!« »Ja, das ist wohl wahrgab Klein-Mats zu. »Und weißt du nicht mehr, was die Lehrerin sagte? Eine so belebte, schöne Gegend wie das Stückchen von Småland, das südlich vom Wettern liegt, gebe es in ganz Schweden nicht mehr.

»Kindereien, Albernheiten all dasrief die Tante, deren vertrocknetes Gesicht sich plötzlich unter einem fröhlichen Lächeln belebte einem Abglanz ihrer Jugendzeit. »Und auch Sie Sie lachensagte die junge Frau in Verzweiflung. »Ich bin ebenso gewesenantwortete die Marquise schlagfertig. »Sind Sie nicht jetzt, wo Victor Sie allein gelassen hat, wieder junges Mädchen und ruhig geworden?

Für fünfzig Pfund ein Bettel; hundert waren ihr schon für das Prachtthierchen geboten worden. Das Gespräch zwischen Carolus und der Bessarabierin belebte sich immer mehr. Sie nannten einander ihre Namen. Der ihre war ihm unaussprechbar, der seine entzückte sie. Just Carolus. Wie das klang! wie mild und fest, wie edel und gelehrt. Er war gewiß ein Gelehrter.

Es ist viel Geld darin, aber wieviel, weiß ich nicht; ich zähle es auch nicht, weil du ehrlich bist und ich dir ganz und gar vertraue. Nun geh du voraus, wir andern wollen noch singenRegine ging wie im Traum durch das stille Schulgebäude und trat durch das weite Tor hinaus in die belebte Straße.