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Oh, sie hat mir auch nicht wenige Sorge gemacht, die kleine liebe Sophie, sie hat zweimal an Kinderkrankheiten darniedergelegen, doch mein brünstiges Gebet für ihre Erhaltung wurde erhört, auch aus der größten Noth half Gottes allmächtige Hand, der ich nun hier in stiller Demuth vertraue, und hoffe, daß er das Kind und mich wieder glücklich nach der Heimath führen und geleiten werde.

Bald tönt der ersehnete Ruf dir.“ Dann begann er noch leise für sich in sinnender Schwermuth: „Wallstein, ach, ich schau’ in des Sieges Gefilden dich nimmer!“ Lobkowitz schwieg. Doch sieh’, nun hemmte die stürmenden Krieger Milota’s Feldherrnwink! Er dacht’, ergrimmend im Geist, so: „Jetzo der Thaten genug, daß mir vertraue der König. Ist’s nicht klar?

Der Diener kehrte darauf zum Heizer zurück und sagte in einem Tone, als vertraue er ihm etwas an: »Scheren Sie sich sofort aus dem ZimmerDer Heizer sah nach dieser Antwort zu Karl hinunter, als sei dieser sein Herz, dem er stumm seinen Jammer klage.

Deines Vaters Fluch wirft sich deiner Liebe entgegen und Omar will dich auf der Bahn des Lasters über diese Unmöglichkeit hinwegführen, du glaubst keinen andern Pfad zu sehen, aber vertraue dich mir und ich will dich glücklich machen. Die Geheimnisse des Geisterreichs sind dir nicht unbekannt, in einer Nacht soll sich in diesen magischen Gefilden dein großes Glück entscheiden.

"Vertraue nicht, mein Sohn, Hoffnungen, die betriegen!" Sein Sohn ist ein feuriger Jüngling, und in der Jugend ist man vorzüglich geneigt, sich von der Zukunft nur das Beste zu versprechen. "Da sie zu leichtlich glaubt, irrt muntre Jugend oft."

Nimm diese Hand, die dir sich schenket, an: In einem Wink soll dein Verfolger fallen, Und all sein Volk, wie Staub, um deine Füße wallen. Im ganzen Harem ist mir alles unterthan; Vertraue dich der Liebe sichern Händen, Und, was sie wagte, wird dein eigner Muth vollenden! 35 "Hör' auf! o Königin! Dein Antrag häufet bloß Mein Leiden durch die Qual dir alles abzuschlagen.

Darauf sah sie mich einen Augenblick prüfend an und erklärte dann, eigentlich habe sie fragen wollen, ob eins von uns den Rollstuhl mit der Großmutter in die neue Wohnung führen wolle. Die Kinder könnten es ja, aber die Großmutter vertraue sich ihnen nicht an, weil sie ohnehin vor dem fremden, entlehnten Rollstuhl und vor dem Fahren durch die Straßen eine entsetzliche Angst habe.

Du schweigst? vertraue deinem Freunde den Sturm, der in deiner Seele wüthet. Was kann dich so mit Riesenkräften niederdrücken? Abdallah schwieg noch immer, ich liebe Zulma! rief er dann plötzlich. Ach, ich muß dies fürchterliche Geheimniß in einen Menschenbusen ausschütten, o tröste mich, verzeihst du mir, nennst du mich Bruder, wenn hast du je die Allmacht der Liebe gefühlt?

Er lehrt dich sagen: Du mein tiefer Sinn, vertraue mir, daß ich dich nicht enttäusche; in meinem Blute sind so viel Geräusche, ich aber weiß, daß ich aus Sehnsucht bin. Ein großer Ernst bricht über mich herein. In seinem Schatten ist das Leben kühl. Ich bin zum erstenmal mit dir allein, du, mein Gefühl. Du bist so mädchenhaft.

Ich vertraue ihm. Bei klarem Bewußtsein meiner selbst und in gerechter Selbstbestimmung habe ich dies niedergeschrieben zu Podolin in Mähren, am 27. Oktober. Arnold AnsorgeSechzigstes Kapitel Es war zwei Uhr nachmittags, als Arnold das Haus verließ. Er ging ein Stück am Fluß entlang, bis er zu einem verwahrlosten Hüttchen kam. Am Ufer hockten ein Mann und ein Weib und flickten Netze.