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Sie hatte zwei junge Leute in ihre Netze verstrickt, mit beiden gleichzeitig ein hinterlistiges Spiel getrieben; der eine war Arbeiter bei den Friedrichshafener Werften, der andere Advokatenschreiber in Konstanz.

Die zehntausend Goldgulden standen in einer Schüssel auf dem Tisch, und Pineiß griff zuweilen hinein und wühlte in dem Golde; dann sah er wieder die schöne Frau an, welche in einem meerblauen Sammetkleide dasaß, das Haar mit einem goldenen Netze umflochten und mit Blumen geschmückt, und den weißen Hals mit Perlen umgeben.

Alles war auf ihrem Gesicht, auf ihrem Körper vereinigt, was bezaubern konnte, große schwarze Augen, die mehr sagten, als sie fühlte, Mienen, welche ebensoviel Netze für die Freiheit der Herzen waren.

Würden diese Personen verhaftet werden, so würde uns sich eine Quelle sehr wichtiger Nachrichten verschließen, und wir würden gezwungen sein, viele Zeit aufzuwenden, um neue Netze zu knüpfen.“ Der Kaiser lächelte. „Ich verstehe,“ sagte er

Noch heute, wenn bei ruhigem Wetter und mondklaren Nächten Fischer über die Stätte fahren, da die Insel einst gestanden, können sie tief unten die Straßen und Häuser erkennen; manchmal geschieht es auch, daß die Netze das eine oder andere Stück der früher auf Maorigashima angefertigten kostbaren Töpferwaren, eine Vase, eine Schale oder irgend einen Topf enthalten.

Drei Segel flogen heran, die eine Figur mit sich verschiebenden Endpunkten bildeten, und schlossen das Schifflein des Kandidaten in ihre Linien ein. "Nehmt mich mit in die weite Freiheit!" flehte er sie unbewußt an, aber sie entließen ihn wieder aus ihrem wandernden Netze. Unterdessen näherte sich zusehends das Landhaus des Generals und entwickelte seine Fassade.

Endlich kam, nachdem ein Vertrag geschlossen worden, der alte Bursche mit Hülfe des Zauberers vom Netze los, worauf er den Fischer bat, er möge nebst seinem Knaben mit ihm kommen, um das Lösegeld abzuholen. Wer weiß, ob er nicht hoffte, sie noch durch irgend eine List zu betrügen.

Adrian ging an das Bette, sah das hellblonde Haar des Prinzen, wie er es gewöhnlich mit einem goldenen Netze umspannte, und zog sich auf den Zehen, mit der Hand Ruhe winkend, zurück.

Man würde mit diesem Manne vernünftig sprechen, seine Absurditäten nachweisen, selbst wenn man ihn nicht überzeugte. Heilsarmee, tausendjährige Reichsgeschichten waren ja Mode jetzt. Dieser Hang hatte ihm schon viel Sorge gemacht. Er witterte die alte Hure von Rom, das babylonische Weib, das von Neuem seine Netze auswarf.

Das hatte es glücklicherweise nicht, dagegen saß eine kleine Raupe im Netze fest, ein kleines fadenschmales Untier, das nur aus Kiefern und Krallen bestand, und ich war erregt, wirklich erregt, als ich es erblickte. Kannte ich sie nicht, diese Larven der Maikäfer, die zu Tausenden die Blumen hinaufkriechen und sich unter ihren Kronenblättern verstecken?