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Es gab Tage, wo sich alles in mir dagegen auflehnte, daß es mir so furchtbar ergehen und ich, als ich dem holden Glück eine Weile den Rücken gewandt hatte, um eines Irrtums oder eines falschen Triebes willen, seiner nun auf immer verlustig gehen sollte. Ich zürnte mit Gott, den ich nun auf einmal anzureden und vorzufordern begann, nachdem ich sonst wenig genug Verkehr mit ihm gepflegt hatte.

Nach den Edeln hat Achaman das gemeine Volk geschaffen, die Achicaxnas; dieses jüngere Geschlecht nahm sich heraus, gleichfalls Ziegen zu verlangen; aber das höchste Wesen erwiederte, das Volk sey dazu da, den Edeln dienstbar zu seyn, und habe kein Eigenthum nöthigEine solche Ueberlieferung mußte den reichen Vasallen der Hirtenkönige ungemein behagen; auch stand dem Faycan oder Oberpriester das Recht zu, in den Adelstand zu erheben, und ein Gesetz verordnete, daß jeder Achimencey, der sich herbeiließe, eine Ziege mit eigenen Händen zu melken, seines Adels verlustig seyn sollte.

Wenn die abgerundeten kalkigen Körner in geringem Grade erhitzt werden, verlieren sie augenblicklich ihre Farbe; in dieser, wie in jeder andern Beziehung sind sie jenen minutiösen, gleichgroszen Stückchen von Muscheln und Corallen auszerordentlich ähnlich, welche auf St. Helena an den Seiten der Berge hinauf angetrieben worden und dabei aller gröberen Fragmente verlustig gegangen sind.

Jeder Schmerz, den er ihr strafend zufügte, weckte einen Taumel in ihm: es fehlte nicht viel, ja, wäre der Hirte nicht zugegen gewesen, Francesco wäre, in einem solchen Taumel, der letzten Beherrschung seiner selbst verlustig gegangen und hätte, dem Mädchen zu Füßen fallend, den echten Schlag seines Herzens verraten.

Sie geht und wird ihres Erbes verlustig, wenn sie sich nicht fügt! Von Dingen, wie sie uns solche in der letzten Unterredung vortrug, ist nicht mehr die Rede!“ „Gut, so werde ich mich also zu ihr begeben und in diesem Sinne mit ihr sprechen.“ Unter diesen Worten erhob sich die Gräfin und verließ das Gemach.

Das tat er, und mit weitausholenden stürmischen Schritten, so, als wenn hinter ihm Feuer ausgebrochen sei, und allen eifrigen Interesses für die Wissenschaften mit einem Mal verlustig, jagte und stürzte er gegen die Türe, und erst, als er sich in freier Luft befand und sich wieder umgeben sah von lebendig-tätigen Menschen, erholte er sich vom panikartigen Entsetzen, eine Geschichte, die ihn, der sie erlebte, tief nachdenken machte, über die ich jedoch den Leser bitte zu lächeln.

Bedingung sei allerdings dies schien der Pastor zu bedauern und als unvermeidliches Übel anzusehn daß Unrat vor Gott und den Menschen seine Verirrungen bereuen und ihnen ein Ende machen müsse. Unrat antwortete hierauf so gut wie nichts. Der Vorschlag interessierte ihn nicht. Wenn er schon der Künstlerin Fröhlich verlustig ging, fand er es zwecklos, eine Kegelpartie dafür einzutauschen.

Ohne Mythus aber geht jede Cultur ihrer gesunden schöpferischen Naturkraft verlustig: erst ein mit Mythen umstellter Horizont schliesst eine ganze Culturbewegung zur Einheit ab. Alle Kräfte der Phantasie und des apollinischen Traumes werden erst durch den Mythus aus ihrem wahllosen Herumschweifen gerettet.

Namentlich verstand er es auch, die vorhandenen Kräfte auszunutzen, die Angestellten in jener fortwährenden Spannung zu erhalten, die in ihnen die Befürchtung wach erhielt, daß sie bei irgend einer Unterlassung oder geringerem Eifer ihrer Stellung verlustig gehen könnten. Die Personen waren eben nur für seine Zwecke da, und Geschäft war lediglich Geschäft.

Die zwei ersten Male richtete er nichts aus, weil in der Behausung des Mönches alles drunter und drüber ging, das dritte Mal fand er die Siegel des Tyrannen an das verschlossene Tor geheftet. Mit diesem wollte der Feigling nichts zu schaffen haben und so ging er der Bezahlung verlustig.