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Die geschickten Tänzerinnen hatten kleine Solos darin, um sich recht zu zeigen. Nach Endigung jedes Tanzes wurden sie von Müttern und Verwandten gelobt und geliebkost. Nur zwei arme kleine Holländerinnen standen traurig und unbemerkt in einer Ecke allein, niemand bekümmerte sich um die Fremden, die aus ihrem Vaterlande hierher zur Erziehung geschickt waren.

»Cethegusrief die Bekümmerte und wollte seine Hand fassen, aber seine Kälte schreckte sie zurück. »Alles verlorenseufzte sie, stehen bleibend. »Nichts ist verloren. Es gilt nur Ruhe. Und Raschheitsetzte er, umblickend im Gemach, hinzu. Als er sich allein mit ihr sah, griff er in die Brustfalten seiner Toga. »Dein Liebestrank hat nicht geholfen, Rusticiana. Hier ist ein andrer, – stärkrer.

Nein, was sie sosehr bekümmerte, war, daß sie Britta ihr Wort nicht halten konnte. Wenn sie bedachte, wie oft sie miteinander von dieser großen Hochzeit gesprochen hatten! Es war ihr ja nicht möglich gewesen, die Braut ganz mit dem ihr vorgeschlagenen Bräutigam auszusöhnen; aber es hatte sie doch immer aufgemuntert, wenn Maja Lisa gesagt hatte, sie freue sich, Britta im Hochzeitsstaat zu sehen.

Aber die alte Bettlerin ging weiter, als sei nichts geschehen. Sie ließ die Blicke hinauf und hinab wandern, sah bald die starren weißen Lilien an, die sich auf einem Beet ausbreiteten, und bald den Efeu, der die Klosterwand hoch emporkletterte, und bekümmerte sich nicht im geringsten um den Laienbruder. Der Laienbruder dachte, sie hätte ihn nicht verstanden.

Von dieser war nun die Rede nicht mehr? Und der tugendhafte Agathon bekümmerte sich wenig darum, ob seine Untreue, ein Herz welches ihn glücklich gemacht hatte, in Stücken brechen werde oder nicht?" "Aber, meine schöne Dame, was hätte er tun sollen, nachdem er nun einmal entschlossen war?

Fast ebenso nahe lag es ihm aber manchmal, sich auf die Erde zu werfen und vor Verzweiflung zu schreien. Božena bekümmerte sich noch immer nicht um Törleß. Sie schien es aus Bosheit zu tun, bloß um ihn zu ärgern. Plötzlich unterbrach sie ihr Gespräch: »Gebt mir Geld, ich werde Tee und Schnaps holenTörleß gab ihr eines der Silberstücke, die er am Nachmittage von seiner Mutter erhalten hatte.

Einmal lebte ein König, dessen Gemahlin keine Kinder hatte, was Beide sehr bekümmerte, besonders wenn sie sahen, wie niedriger stehende Menschen in dieser Hinsicht viel reicher waren als sie selber. Trauriger als gewöhnlich war die Königin immer, wenn der König einmal nicht zu Hause war; dann saß sie fast immer im Garten unter einer breiten Linde, senkte den Kopf und hatte die Augen voll Thränen.

Aber mit jedem Abend wurde die Wolke auf Ricos Gesicht ein wenig dunkler und schwärzer, sobald es zehn Uhr schlug, und wenn es auch Frau Menotti in ihrer frohen Stimmung nicht merkte, so sah es doch das Stineli ganz gut und heimlich bekümmerte es sich und dachte: »Es ist, wie wenn ein Gewitter kommen wollteNeunzehntes Kapitel. Wolken am schönen Gardasee.

In seine eigenen, tiefsinnigen Gedanken versunken, beginnt der alltäglich bekümmerte Taa seinen Aufstieg. Sein knurrender Magen hat unmöglich vergessen können, daß er vor mehr als achtzehn Stunden um einen kleinen leckern Akrobaten betrogen ist, für den die spähenden Lichter und der suchende Windfang ihm noch keinen Ersatz in Aussicht gestellt haben.

Warum lachte er höhnisch und sagte scharfe Worte, die weh thaten? – Ein alter Herr war da, der an Gesichtszucken litt, seine Hände sonderbar und krampfig bewegte. Sie sah, dass Einige dies beobachteten, darüber lachten. – Sie fühlte sich abgestossen, elend. Dieses junge Mädchen war sehr jung noch, ein halbes Kind fast. Niemand bekümmerte sich um sie. Der Fürst unterhielt sich mit dem Fremden.