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Dieser war auch der, welcher mit seiner Sättigung zuerst fertig wurde, aufsprang und bramarbasirend ausrief: #Vive Monsieur le Maire! Vive le Général!# Nun gut Quartier in die Schloß für die brav Einquartier! Windt hatte einigemal durch das Fenster geblickt und gesehen, was er sehen wollte.

Nun und was hast du denn geschrieben, und was hilft dich dein Schreiben, Windt? fragte die Hausfrau des vielgeplagten und vielgeprüften Mannes, dessen Redlichkeit und Diensttreue alle Feuerproben der drangvollsten Erlebnisse bestanden. Was mein Schreiben helfen wird? fragte Windt: gar nichts wird es helfen und kann auch nichts helfen! Aber es ist meine Schuldigkeit.

Ich frage nicht, durch wen? denn ich habe hier nichts mehr zu fragen, noch zu sagen; doch wenn Sie mich schuldig glauben, lieber Herr Windt, so verzeihen Sie mir, denn ich bin eben im Begriff, mein Vergehen zu sühnenich gehe auch fort. Sie gehen auch fort? rief Windt ganz erstaunt aus. Heute noch, jetztin dieser Stundeund auf immer. Mit meinem Willen sehe ich Varel nicht wieder.

Mein lieber Windt, entgegnete Ludwig: Allerdings ist die Herrlichkeit Doorwerth eine schöne Besitzung, allein sie ist wirklich nicht das Ziel meiner Wünsche. Entweder muß der Besitzer eines so ausgedehnten Gutes selbst Landwirth sein und dieses Fach verstehen, oder er muß Beamte haben, wie Sie Einer sind. Solche gibt es aber nur wenige.

Sie hätten denselben nach Paris gesandt, ich komme nicht von Paris, und wäre der Brief mir von dort aus nachgesendet worden, er würde mich schwerlich gefunden haben. Was ist Ihre Ansicht, lieber Herr Windt? Was können wir thun, um dem Wunsche Ludwig’s zu entsprechen? Erst ruhen Sie sich bei uns aus und pflegen sich, mein verehrter Herr und Freund! entgegnete Windt.

Mein ganzes Ergehen seit der Trennung von Ihnen, mein theurer Freund, war nichts als eine Kette von Schmerz und Bitterkeit, und diese Trennung hat mich mit raschen Schritten dem Ziele meiner Tage näher gebracht. Ich will nicht hoffen? fragte Windt mit aller Lebhaftigkeit seines Wesens. Sie sollen Alles erfahren, wenn Sie mich wieder ein Weilchen hier dulden wollen, sprach Leonardus.

Nun will man in aller Eile fünf neue aufwerfen, eine Ihrem Kastell gerade gegenüber. Herr Gott! schrie Windt. Da geht ja, wenn die Schanze vom Rhein aus beschossen wird, das Kastell drauf! Das darf nimmermehr geschehen! Da wäre Alles verloren! Nun, warten Sie es doch ab, lieber Windt! suchte Ludwig zu beschwichtigen, aber Windt rief leidenschaftlich: Nein!

Nehmen auch Sie sich einen Sessel, Herr Windt, und eröffnen wir somit gleich die erste der uns leider sicherlich hier bevorstehenden vielen Sitzungen.

Sie haben bereitsschrieb Windt, »unter sich die Chargen vertheilt und hoffen auf den Prinzen Friedrich von Oranien, wie die Juden auf ihren Messias. Auch würde der Prinz von Braunschweig aus nach Osnabrück kommen, und das Schloß daselbst ist bereits für ihn in Stand gesetzt.

Gegen diese Gründe, Excellenz, kann ich nichts sagennahm Windt wieder das Wort. Und was gedenken Sie zu thun? fragte die Gräfin.