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Wie auch noch die alten Wunden schmerzten, mit Caesar erschien den vielgeplagten Untertanen die Morgenroete einer ertraeglicheren Zeit, seit Jahrhunderten wieder die erste intelligente und humane Regierung und eine Friedenspolitik, die nicht auf der Feigheit, sondern auf der Kraft beruhte. Wohl mochten mit den besten Roemern vor allem die Untertanen an der Leiche des grossen Befreiers trauern.

Ganz selig und geläutert und über alle irdische Mühsal erhaben, fühlte er sich, wenn Gertrud in einem solchen Augenblicke aufstand, zu ihm trat, seinen vielgeplagten Kopf zwischen ihre Hände nahm, ihn auf die Stirn küßte und sprach: »Mein Freund, mein geliebterEinmal sagte sie auch: »Vielgefürchteter, du bist das Höchste, das es giebt, du bist die Güte selbst

Allmählig wurde er pfiffiger, gewann die alte, wunderliche Ursula ganz für sich, dies gab Gelegenheit, der vielgeplagten Emmerenz manches Stündlein zu versüßen, welches sonst bitter ausgefallen wäre; ferner half er dieser bei ihren Arbeiten, soviel er nur vermochte, endlich griff er auch in den Geldbeutel und kaufte derselben Manches, was sie schon um der redseligen und befehlshaberischen Ursula willen nicht nur annehmen, sondern auch tragen mußte, ob es ihr gefiel oder nicht.

Indes als Caesar mit seinen Legionen ihnen gegenueber anlangte, schienen die vielgeplagten Auswanderer nicht nach neuen Kaempfen begierig, sondern gern bereit, von den Roemern Land zu nehmen und es unter ihrer Hoheit in Frieden zu bestellen.

Nun und was hast du denn geschrieben, und was hilft dich dein Schreiben, Windt? fragte die Hausfrau des vielgeplagten und vielgeprüften Mannes, dessen Redlichkeit und Diensttreue alle Feuerproben der drangvollsten Erlebnisse bestanden. Was mein Schreiben helfen wird? fragte Windt: gar nichts wird es helfen und kann auch nichts helfen! Aber es ist meine Schuldigkeit.

Die Einrichtung des roemischen Asien durch Lucullus und Pompeius darf bei all ihren unleugbaren Maengeln eine im ganzen verstaendige und loebliche genannt werden; wie schwere Uebelstaende aber auch ihr anhaften mochten, den vielgeplagten Asiaten musste sie schon darum willkommen sein, weil sie zugleich kam mit dem so lange und so schmerzlich entbehrten inneren und aeusseren Frieden.