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Wenn die Witterungmesser einen Frost ankündigen, eilt der Landwirth sein Feld mit großen Strohmatten zu überdecken. Bei den kleinen Landporzionen ist es leicht dies Mittel anzuwenden. In Wintertagen fertigt das Gesinde aus dem reichlichen Stroh die Matten, über Bäume spannt man sie zeltartig, Fluren werden ebenhin damit bedeckt.

Was diese Schlächter behaupteten, davon habe ich mich oft überzeugt, wenn ich gründlich nachsehen ließ. Ich habe dann das entgegengesetzte Verfahren angewendet und gar kein Salz mehr gebraucht und habe die Erfahrung gemacht, daß das Vieh viel gesünder und älter geworden ist. Daher möchte ich jeden Landwirth, dem sein Vieh lieb ist, warnen, vor Allem nicht viel Salz zu füttern.

Mein lieber Windt, entgegnete Ludwig: Allerdings ist die Herrlichkeit Doorwerth eine schöne Besitzung, allein sie ist wirklich nicht das Ziel meiner Wünsche. Entweder muß der Besitzer eines so ausgedehnten Gutes selbst Landwirth sein und dieses Fach verstehen, oder er muß Beamte haben, wie Sie Einer sind. Solche gibt es aber nur wenige.

Die Bohnen können in jedem Garten ganz leicht gebaut werden, fast jeder Acker bringt eine reiche Ernte; wenn daher nur jeder Landwirth wie mit Erbsen, so auch mit Bohnen ein kleines Grundstück bepflanzen möchte! Er würde nicht bloß eine ergiebige Ernte erhalten, sondern was noch mehr Werth hätte auf eine leichte Weise und ohne viel Kostenaufwand ein kräftiges Nährmittel in seinem Haushalte haben.

Trotzdem war es ein Tag des Entsetzens für sie, als er kam und ihnen seinen unerschütterlichen Entschluß kund that, nichts anderes zu werden, als wozu er sich im Innersten berufen fühlte, Soldat. Warum Soldat, um Gotteswillen? Warum nicht Beamter oder Landwirth, wenn schon durchaus nicht Kaufmann?

B. in Bettinens Buch an den König über die Berliner Zustände zu erinnern, ich brauche nur Jeden zu bitten, in der Residenz, auf dem Lande, namentlich in den kleinen Provinzstädten, auf der Straße sich umzusehen; wer Arzt, Bürgermeister, Schullehrer, Fabrikherr oder Landwirth ist, der braucht, dem Elende zu Gefallen, noch keinen Schritt außer seiner Berufssphäre zu machen, um zu wissen, zu sehen, zu fühlen, daß unter Menschen, unter Christen die Zustände nicht so bleiben können.

Es begegneten einst zwei Studierende einem gut belesenen Landwirth, der den einen fragte, wer er sei. Dieser antwortete, er sei der Dichter Schiller. Er fragte den zweiten Studenten, wer er denn sei, und dieser antwortete in seiner Weisheit, er sei der Dichter Göthe.

Sehen Sie ihm das nach lassen Sie sich nicht zurückschrecken und seien Sie besonders jetzt, wo er gerade wieder so vielen romantischen Plänen sein Ohr leiht, und Sachen thut, die ein praktischer erfahrener Landwirth vielleicht nicht thun würde, selbst gegen seinen Willen, sein und warum soll ichs nicht sagensetzte sie in all ihrer Verlegenheit gar so lieb und vertrauensvoll lächelnd hinzu, »sein guter Engel, der, wenn auch wieder und wieder zurückgewiesen, doch nicht ungeduldig werden darf, um unseretwillen

Dieser Landwirth ist aber, nachdem er seinen Reichthum sich erworben hat, gesund und kräftig geblieben, und sein Erwerb hat ihm nicht geschadet, weil seine Körperkraft fortwährend durch seine Berufsarbeit gestärkt wurde. Das aber wird bei den Gelehrten nur zu häufig nicht der Fall sein. Die Körperkraft wird durch ihre Beschäftigung nicht geübt, und daher nimmt sie im Lauf der Zeit ab.

Lange Zeit bleiben sie vielleicht gesund und kräftig, machen die herrlichsten Fortschritte in ihren Studien und sammeln sich nach und nach einen großen Reichthum von Kenntnissen. Sie machen es wie ein Landwirth, der recht arbeitsam und genügsam lebt, die Zeit recht gut ausnützt und allmählig zu Reichthum gelangt.