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"Dem Pfäffling schadet das nichts, der ist überall gut angeschrieben, aber bei mir ist das anders, wenn ich noch eine Rektoratsstrafe bekomme, dann heißt's: fort mit dir. Ich sehe auch gar nicht ein, warum gerade ich aufgeschrieben werden sollte, der Pfäffling hat ebensogut geworfen wie ich."

Daß du mir zutraust, ich könnte euch das Dach über dem Hause anzünden! Sag’ ihr, ich wär’ ein Narr, ein gefährlicher Narr, aus dem Irrenhaus entsprungen, aber die Umarmung einer Jungfrau könnte mich wieder gesund machen. Ja, das sag’ ihr.« – »Sie glaubt nicht an Wunder.« – »Wie? Nicht an Wunder? So glaubt sie auch nicht an Gott. Um so besser! Ich bin gut angeschrieben beim Erzbischof von Mailand!

Bei einigen Postämtern erhält man einen Zettel, oder Schein, worauf bemerkt ist, daß man den, oder jenen Platz auf dieser, oder jener Post bezahlt habe. Wo solche Zetteln nicht gebräuchlich sind, da werden doch die Reisenden, so wie sie sich melden, nach der Reihe, angeschrieben und hiernach wird bei der Abfahrt jedem sein Platz angewiesen.

Sie begreifen, dass ich hierüber sehr verwundert war, desto mehr, da er zu Natal mich in einer Stimmung verlassen hatte, die mir die Meinung einflössen musste, ziemlich gut bei ihm angeschrieben zu stehen. Ich hatte nur wenige Bekannte zu Padang, doch von diesen wenigen vernahm ich oder vielmehr ich merkte es ihnen an dass der General sehr erbost auf mich war.

Im Dorfe und in der Umgegend nicht sonderlich gut angeschrieben, durfte er nicht an jeder Thüre anklopfen, zuletzt erschlich er sich die Liebe eines sechszehnjährigen Mädchens, der hübschen, muntern und vermöglichen Christine und die Mutter derselben gab die Heirath zu, weil die ältere Tochter sich hatte verführen lassen und weil sie fürchtete, gleiche Schande an der jüngern erleben zu müssen.

Ich hatte ja noch gar nicht gesagt, ob ich wollte. Ich war hier auch nicht schlecht angeschrieben. Auch stand mir noch die Welt offen. Ich machte ein weises und undurchdringliches Gesicht und sagte, es müsse überlegt sein. Es sei sehr freundlich von ihm und habe viel Verlockendes, indessen könne ich nicht nur so handumkehr mein Leben darauf einstellen.

Er wußte recht gut, wie Messerschmidt bei dem letzteren angeschrieben stand. »Nun also, Jimmymeinte Messerschmidt, »aber Ihr könnt mir wohl sagen, wie's mit dem Alten steht; ich möcht' ihm ein Anerbieten machen.« »Nicht zu sprechensagte Jimmy trocken, »alle Geschäfte heute an die junge Firma angewiesen

Sie stellten ihm viele Fragen, betasteten seinen Puls und die Zunge. Aber er antwortete ihnen gar nichts. Sie konnten kein Zeichen einer Krankheit an ihm finden. Es war ein junges Mädchen in der Stadt, die Tochter eines angesehenen und gräflichen Hauses, wohl angeschrieben bei Hofe.

Sie haben ein freier, wilder Vogel bleiben können und sind doch so gut bei den Menschen angeschrieben, daß keiner eine Kugel auf Sie abschießt oder ein Ei aus Ihrem Nest stiehltAber sie behielt ihre Gedanken für sich, und zu dem Storch sagte sie nur, sie könne nicht glauben, daß er ein Haus verlassen wolle, das den Störchen schon seit seiner Erbauung als Heimat gedient hätte.

Leider ist es eine ebenso merkwuerdige wie schmerzliche Wahrheit, dass dieses soviel und sicher im besten Glauben gepriesene Heilmittel der Landwirtschaft selber durchdrungen war von dem Gifte der Kapitalistenwirtschaft. Bei der Weidewirtschaft liegt dies auf der Hand; sie war darum auch bei dem Publikum am meisten beliebt und bei der Partei der sittlichen Reform am wenigsten gut angeschrieben.