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Wer die Entwürfe kennte, die schon alle im Pulte harren! Es ist leicht möglich, daß Friedrich Wilhelm IV. für Europa einige Überraschungen im Sinne hat. Man spricht jetzt soviel über Friedrich II. Was ist es, das an ihm so außerordentlich gerade jetzt in die Augen spränge? Will man einen schlesischen Krieg? Will man eine straffgezogene Regierungssouveränität? Nein.

Man kann im Fall Mahler ein lehrreiches Beispiel dafür sehen, daß selbst die ernste Kritik vor gewissen komplizierten und mit viel Hohem und Niedrigem verschränkten Erscheinungen versagt. Die gewissenhafte Kritik kann starke Überraschungen verdauen, sofern sie ein einheitliches Gebilde hinter ihnen ahnt oder mindestens konstruieren kann.

Vor neun Uhr am Morgen hatte ich mich aufgemacht, und ganz erfüllt von einer leichten und freudigen Stimmung, von einer unbestimmten Hoffnung auf Veränderungen, Überraschungen und Glück schlug ich den Weg zum Lerchenberge ein.

Flora erschien auf der Schwelle, während man Lüders vor einem alten Klavier sitzen sah. „O, das ist schön!“ rief Nellie vergnügt über diesen Einfall. „Florchen, du bist eine Engel mit deine Überraschungen heute. O, das herrliche Walzer!“ Sie wippte mit dem Fuße den Takt und summte halblaut die Melodie dazu. Mit den Klängen der ‚schönen blauen Donau‘ war wieder Leben in den kleinen Kreis gekommen.

Wer dem Indianerfeste nicht bis zum Ende beiwohnte, und wer Jenny nicht kannte, erlebte am nächsten Tag überraschungen. Flamettis Erfolg war unbestritten. Und galt ihm allein, nur ihm. Er wurde gefeiert in allen Tönen. Aber gerade das vertrug Jenny nicht. Gerade das lehnte sie ab.

Er murrte bloß: »Nich früh genug können se hier fort in die große Stadt, aber wenn se sich >sowas< da geholt hab'n, find'n se mit'n Mal wieder 'n Weg ins Dorf zurückGewundert hat sich niemand; solche Überraschungen kennen hier Eltern. Zum Glück hat Mutter Bohn nur ihre Eine; da ist das Unglück nicht so schlimm.

Nacheinander kamen nun all die kleinen Überraschungen für die Eltern an die Reihe, zu denen sich an jenem Adventsonntag Frieder auf den Balken die Eingebung geholt hatte. Alles gelang zur Freude der Eltern, zum Stolz unserer sieben! In ihrer Küche stand Walburg und sorgte für das Abendessen. Auch für sie war ein Platz unter dem Christbaum, und sie war freundlich bedacht worden.

Aber an dem Abend, da Mutter und Tochter zum ersten Male zu zweien am Tisch saßen und ihre Vereinsamung so recht schmerzlich empfanden, traf ein Telegramm ein von Wilhelm. Es lautete: „Komme morgen mit ganz leichter Verwundung einige Wochen heim.“ Ja, eine schwere Zeit, aber eine Zeit voll Überraschungen ist der Krieg! Der junge Professor

Franz Ratschiller kam aus den Überraschungen nicht mehr heraus; einmal erfuhr er, daß Papa für ihn um Emmys Hand bei Ehrenstraßer angehalten und dessen Zusage bekommen habe; Kommissionär Pfahler trug ihm die Neuigkeit vom Ankauf des Angerergrundes für einen Villenbau zu, auf welchem dasNestfür das junge Paar gebaut werden solle.

Keiner weiß. Man fährt in die Nacht. O, daß man einer Heimat entgegenführe! . . . Schon der Morgen bringt neue Seltsamkeiten und mancherlei eigenartige Überraschungen. Er hat milchige, kühle Wangen, gleich einem Mädchen. Doch der glühende Mittag naht. Die schwere Nacht. Die kristallene Klarheit frischer Morgenlüfte bleibt ein Traum . . . Armut! Armut!