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Unauslöschlich wird mir der Eindruck jener stillen Tropen-Nachte der Südsee bleiben, wo aus der duftigen Himmelsbläue das hohe Sternbild des Schiffes und das gesenkt untergehende Kreuz ihr mildes planetarisches Licht ausgossen, und wo zugleich in der schäumenden Meeresfluth die Delphine ihre leuchtenden Furchen zogen.

Durch dieses Erlebnis mag es gekommen sein, daß unser Gespräch vorübergehend den Gedanken und Begriff des Todes streifte, und was mir daraus unauslöschlich im Gedächtnis geblieben ist, will ich erzählen. Nach einer Weile saßen wir wieder am Feuer, das in dieser Nacht nicht mehr erlosch.

September 1775 bestätigt, wo er, wie man schon längst gesehen, das peinigende Gefühl seiner unglücklichen Liebe in ähnlicher Weise vergleicht: »Mir wars in all dem, wie einer Ratte, die Gift gefressen hat, sie läuft in alle Löcher, schlürft alle Feuchtigkeit, verschlingt alles Eßbare, das ihr in Weg kommt, und ihr Inneres glüht vor unauslöschlich verderblichem Feuer .«, Wie hier und im Liede unter dem Bild der Ratte der unglücklich Liebende verborgen ist, so in dem Gedichte Lilis Park, das ähnlicher Stimmung entsprungen ist, unter dem des Bären, der allerdings seine menschliche Natur nicht verleugnen kann.

Wenn sie sich schneiden, ists Mittag. Abends erlöschen sie beide an den Polen der Fläche. Nachts kreisen sie unter mir. Ich spüre sie beide unauslöschlich, jede in ihrem Kreis. Ich fahre. Mit abenteuerlicher Fülle wirft mir der Maingau den aufduftenden Sommer mit allen Prärien und Wassern und Wäldern und Hügeln und Flüssen dazwischen entgegen.

"Hier steht mein Name", rief er aus, "durch den sonderbarsten Zufall!" Er zeigte auf das Armschloß. "Wie?" rief die Gräfin, "es ist die Chiffer einer Freundin!" "Es sind die Anfangsbuchstaben meines Namens. Vergessen Sie meiner nicht. Ihr Bild steht unauslöschlich in meinem Herzen. Leben Sie wohl, lassen Sie mich fliehen!"

Aber zum drittenmal, nach Jahren der Arbeit und Entbehrung, taucht er aus den grauen Gewässern namenloser Not: die Rede zu Puschkins Gedächtnis bezeugt ihn als den ersten Dichter, den Propheten seines Landes. Unauslöschlich ist nun sein Ruhm. Aber gerade jetzt schlägt ihn die eiserne Hand nieder, und die verzückte Begeisterung seines ganzen Volkes schäumt ohnmächtig gegen einen Sarg.

»Damals gewannen wir die Überzeugung, er werde zeitlebens der glühendste Freund, der eifrigste Vertreter der Römer sein.« – »Ich weiß davon nichtssagte Rusticiana. – »Es ward vertuscht. Das Todesurteil war gesprochen über Boëthius und seine Söhne. Vergebens hatten wir alle, Amalaswintha voran, die Gnade des Königs angerufen: sein Zorn war unauslöschlich.

Ist, sie zu heben, möglich, sei mir's Pflicht; Ist sie auch nur zu lindern, soll's geschehn. Eugenie. Von hohem Haus entspross die Bittende; Doch leider ohne Namen tritt sie auf. Gouverneur. Ein Name wird vergessen; dem Gedächtnis Schreibt solch ein Bild sich unauslöschlich ein. Eugenie. Gewalt und List entreißen, führen, drängen Mich von des Vaters Brust ans wilde Meer. Gouverneur.

»Unauslöschlich... unaussprechlich...!« entgegnete Herr Klöterjahn und blickte ins Manuskript. »Sie schreiben eine Hand, die miserabel ist, mein Lieber; ich möchte Sie nicht in meinem Kontor beschäftigen. Auf den ersten Blick scheint es ganz sauber, aber bei Licht besehen ist es voller Lücken und Zittrigkeiten. Aber das ist Ihre Sache und geht mich nichts an.

Aus seinen Leiden hatte er stets seine große starke Seele gerettet; seinen Haß konnte nichts aussöhnen, aber eben so unauslöschlich war seine Liebe. Mit dieser dauernden Liebe umfing er seinen Sohn Abdallah, das Einzige, was ihm seine geliebte Gattin zurückgelassen hatte. Zweites Kapitel. Die Sonne war schon untergegangen, als Abdallah und Omar durch ein schönes Gehölz wandelten.