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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Zukunft strömte ihm hell und glänzend entgegen, wie ein Quell dem durstigen Wanderer, goldne Träume umfingen ihn und Zulma's Gestalt stand in den Träumen. Er war so glücklich, daß er nie hätte erwachen mögen. Siebentes Kapitel. Die Traumbilder wickelten sich leise aus Abdallahs Armen und er erwachte.

Nun treffen sie sich nie in Wies und Hain, Am klaren Quell, bei lustgem Sternenschein; So zanken sie zu aller Elfen Schrecken, Die sich geduckt in Eichelnäpfe stecken. Elfe.

Er flutet bald wie eine breite Meereswoge über das ganze Reich, bald zerteilt er sich in ein Riesennetz dünner Ströme; bald sprudelt er aus dem Untergrunde wie ein frischer Quell, bald versickert er ganz im Boden.

Mein Abschied Wir waren am Ende! Wie Siegfried unter dem hinterlistigen Speerwurf des grimmen Hagen, so stürzte unsere ermattete Front; vergebens hatte sie versucht, aus dem versiegenden Quell der heimatlichen Kraft neues Leben zu trinken. Unsere Aufgabe war es nunmehr, das Dasein der übriggebliebenen Kräfte unseres Heeres für den spätern Aufbau des Vaterlandes zu retten.

Sehnsucht ist Glanz auch in sternenlosen Nächten. Oder sollte all dies dennoch Phantasterei sein? Selbstmord? Uebertreibe ich? Irre ich in der Voraussetzung, daß durch meine Selbstbesinnung Sterbliches in Unsterbliches gewandelt wird? Kann diese Flucht, an der wir beide jetzt gleich schwer zu tragen haben, nicht allmählich zum Quell werden, dem die großen Dichter entsteigen?

Vom Trugbild dieser Welt geblendet, irren wir, einer dürstenden Herde gleich, dahin und dorthin, blind gegen den Quell alles Lebens. Wo ist Erlösung? Da, wo Erkenntnis ist.

Endlich kamen wir an ein Wäldchen, buschig, die höheren Bäume nur einzeln; endlich auch Pantoffelholz! Girgenti, den 23. April. Abends. Von Sciacca hieher starke Tagereise. Gleich vor genanntem Orte betrachteten wir die Bäder; ein heißer Quell dringt aus dem Felsen mit sehr starkem Schwefelgeruch, das Wasser schmeckt sehr salzig, aber nicht faul.

Ottgar rückte mit Heer’smacht an. Nur das Auge der Geister Dringt in die weiteste Fern’: entflohen der sterblichen Hülle Schau’n sie vom Nord- zu dem Südpol hin des kreisenden Erdballs Vielbevölkerten Raum; sie schau’n des unendlichen Weltmeers Schwankende Wüsten, und dort, wohin kein segelndes Fahrzeug Je noch Sterbliche trug, auf weitentlegenen Inseln, Sonder Zahl, gar seltsamgestaltete Thier’ und auch Menschen. Marbod sah aus den Wolkenhöh’n des entrüsteten Ottgars Nahende Heeresmacht mit heimlichem Schauder: unzählbar Schien sie ihm gegen des Kaisers Heer an Mannen und Rossen; Auch nicht ferne zugleich der wildumwüthende Kampf mehr. Alsbald sann er besorgt, ob einer der Lüftebewohner Nahe sich fände, mit ihm vereint, in blutiger Feldschlacht Beizustehen dem Hort der edelmüthigen Deutschen? Schauend umher vom Gewölk nach den fernentlegensten Ländern, Drang sein forschender Blick von dem Rücken des sanften Gebirges, Wo, beginnend vom Donaustrom’, an dem freundlichen Preßburg Höher und höher empor sich hebt, und thürmt der Karpathen Mächtige Kett’ (entlang die silesisch- und polnischen Länder, Eine schirmende Mark für die reichen Gefilde von Ungern) Bis zu dem Riesen der Lomnitz hinauf, der, schneeigen Hauptes, Hoch aus den Wolkenhöh’n in die lieblichen Thäler der Zips schaut: Dorthin drang sein Blick. Auf der Scheitel des Riesen gewahrt’ er Jetzo, erstaunt, den, einst gewaltigen Führer der Gothen, Katwald, hingestreckt mit Inguiomar, dem Cherusker, Hermanns Ohm, der, zürnend dem heftigen Varus-Besieger, Ihn zum Bundesgenossen erkor in den Tagen der Nothwehr. Schüchtern naht’ er den Höh’n: denn Katwald, finstern Gemüthes, Trug ihm Haß in der Brust. Er hatt’ ihn vertrieben aus Böheim; Jener rächte sich d’rauf, mit den Römern im Bund’, und vertrieb ihn Wieder aus Marobud, der Stadt, die er gründete, machtvoll So, daß er dann ein Flüchtling starb in den Mauern Ravenna’s. Dennoch bezwang er sein sträubendes Herz, und schwang sich hinüber Von dem Gewölk. So lang’, als hier, aus der Schleuder geworfen, Fleugt der sausende Stein, und fern zur Erde herabsinkt, Währte sein Eilflug nur, und er stand vor den Beiden, und sagte: „Ha, ihr weilet dahier, entzückt von der reizenden Ansicht, Die dieß Land gewährt im Schooß’ umragender Berghöh’n? Schön ist es: wie nach den vier Weltgegenden, mächtige Flüsse, Ewig genährt von dem sprudelnden Quell, aus dem hohen Gebirgsthal Wälzen die silberne Fluth; wie solches, mit Städtchen und Dörfern Rings besäet, die blühende Flur dem Auge zur Lust beut! Aber ein wichtiger Streit entzweit die mächtigsten Fürsten: Welchem die östliche Mark, die ich einst beherrschte, zum Eigen Werde noch heut’: denn nah’ ist der Kampf, dem Kaiser der Deutschen, Oder dem König des Lands, das ach, von Rache getrieben, Katwald, du, mir entrissest im Kampf dem König von Böhmen? Habt ihr völlig vergessen des Muths, der schnell in dem Busen Aufflammt, wenn die Dromet’ erschallt, das wiehernde Schlachtroß Steigt, und der blitzende Stahl in der Rechten des Helden umhersaus’t? Kommt, mit thatenerregendem Wort’ und stachelndem Zuruf Anzufeuern die Kraft der, uns abstammenden Deutschen, Und zu verherrlichen heut’ in dem Feld den erhabensten Kaiser!“ Inguiomar erhob bei den Worten sich schnell von des Felsens Schneeigem Kulm, wo er saß (er ragte noch höher denn Marbod, Riesengestaltet, auf), ergriff ihm die Hand, und begann so: „Trauter, nicht sah dich mein Aug’ seitdem, als, flüchtig des Landes, Du nach dem herrlichen Wälschland zogst: mehr Jahre, denn tausend, Sind den Menschen entfloh’n, seit solches geschehen! Ich weilte Unten im Schooße der Erd’, in düstere Träume versunken; Plötzlich rief es mich fort. Wer rief? nicht wußt’ ich es folgte. Doch nun zieh’ ich mit dir: ein Freund der Söhne von Deutschland!“ Also gesellt’ er sich ihm; doch Katwald starrt’ in den Abgrund Finster hinab, und verschloß den mildversöhnenden Worten Marbods feindlich das Ohr: da entschwanden die beiden Vereinten, Arm in Arm. Er hob mit Grimm in den bläulichen Augen

Ich weiß, daß deine Frauen, nur sich selbst Und ihres Ursprungs dunklen Quell betrachtend, In unfruchtbares Sinnen tief versenkt, Mit Feindesaugen all mein Tun betrachten. Daß die Vermengung mit dem Menschenschicksal, Daß alles was gemeinsam sie verletzt Mich aber widert's an, als schlauer Hirte Zu weiden einer Herde gleich das Volk, Nur hoch, weil andre niedrig und beschränkt.

Herr! allmächtiger, barmherziger und gnädiger Gott, langmütiger und von großer Güte und Treue, der die Liebe bewahrt bis ins tausendste Geschlecht, Übertretungen und Sünden vergibt und doch nichts ungestraft läßtDu unerschöpflicher Quell der Gnade! ich beuge mich vor dir in den Staub und bete deinen Namen mit unendlichem Danke an, denn du hast mir diesen Tag zur Rettung meiner Seele geschenkt.

Wort des Tages

kupees

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