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Doch schon trafen, voll Wuth, die Empörer und ihre Genossen Auf das muthige Schweizervolk, das kühn im Verein stand. „Hartmann!“ scholl’s in der Burg, undHartmann!“ rings in den Straßen Aengstlich und laut umsonst: er weilte noch fern auf den Berghöh’n.

Wie sich ein Nebelgewölk hersenkt auf die dämmernden Berghöh’n: Also nahet’ er ihm, und wies in der Tiefe des Grabens, Außer dem Stubenthor’, ein Heer von Wölfen: sie folgten Eilig dem Weidmann nach, der wildanlockenden Köder Trug in der Hand, und Waldram glich, voll triegender Arglist.

Wie staunt’ er: gewaltige Berghöh’n Nun zu Hügeln versunken, zu schau’n, und auf jeglichem ringsher Wiesen, und Ackergründ’, und waldumsäumtes Gehöftland; Unten am hellen Teich das Gotteshaus, und des Klosters Riesengebäude; das Thal entlang, an der schimmernden Traisen Hin, aufwirbelnden Rauch von den Eisenhämmern und Hütten Dann unendlich hinaus vom Gebirg verbreitet die Fluren; Doch als jetzt aus dem Nebelmeer ihr breiteres Antlitz, Dunkelgeröthet, die Sonn’ erhob, und ringsum der Erdkreis Jubelte: reich mit Perlen geschmückt, und begrüßt von den Scharen Zahlloser Vögel im Wald’, in den Thälern, und hoch in den Lüften, Wo sich empor unsichtbar schwangen die wirbelnden Lerchen: Ha, da erglühte die Brust der Männer vor tiefem Entzücken!