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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Wie staunt’ er: gewaltige Berghöh’n Nun zu Hügeln versunken, zu schau’n, und auf jeglichem ringsher Wiesen, und Ackergründ’, und waldumsäumtes Gehöftland; Unten am hellen Teich das Gotteshaus, und des Klosters Riesengebäude; das Thal entlang, an der schimmernden Traisen Hin, aufwirbelnden Rauch von den Eisenhämmern und Hütten Dann unendlich hinaus vom Gebirg verbreitet die Fluren; Doch als jetzt aus dem Nebelmeer ihr breiteres Antlitz, Dunkelgeröthet, die Sonn’ erhob, und ringsum der Erdkreis Jubelte: reich mit Perlen geschmückt, und begrüßt von den Scharen Zahlloser Vögel im Wald’, in den Thälern, und hoch in den Lüften, Wo sich empor unsichtbar schwangen die wirbelnden Lerchen: Ha, da erglühte die Brust der Männer vor tiefem Entzücken!
Mir nach, wem sie noch werth im rühmlichen Leben und Tod’ ist!“ Wie der gewaltige Leu’ sich wüthenden Tigern entgegen Wirft in des Abends Grau’n: die hochaufsträubenden Mähnen Flattern mit Sturmes Weh’n um den Nacken ihm; dunkelgeröthet Funkeln hervor aus den tiefgesenketen Brau’n ihm die Augen, Als er naht mit Gebrüll, dem so, wie dem rollenden Donner, Drönt das Gefild, und peitschend sich mit dem buschigen Schweifhaar Beide Seiten, sich selbst entflammet zur Wuth: da erliegen Links, rechts ihm, zerschmettert zugleich, die umdrängenden Gegner: Also warf sich auch er vor allen den Rittern entgegen, Daß ihm noch ein’, und der andere dort, östreichischen Blutes, Fiele durchbohrt: denn fest bewahrt’ er den Haß noch im Busen.
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