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Aktualisiert: 5. Juni 2025


8 Und führt ihn ungesäumt zu einem frischen Quell, Der, rein wie Luft und wie Krystallen hell, Ganz nah an seinem Dach aus einem Felsen quillet; Und während Hüon ruht und seinen Durst hier stillet, Eilt er und pflückt in seinem kleinen Garten In einen reinlichen Korb die schönsten Früchte ab, Die, für den Fleiß sie selbst zu bauen und zu warten, Nicht kärglich ihm ein milder Himmel gab;

Ein großer Schwung wälzt sich durch alle Theile der Natur, durch alle Wesen klingt ein Ton. Eine Kraft drängt sie zu einem Mittelpunkt: Genuß! Alles schöpft aus dem nie versiegenden Quell und legt sich dann zum Schlafe nieder.

"Ihr habt so grausam lang geschlafen, daß alles Laub und alle Kreatur verschmachten will!" Die Trude sah sie mit weit aufgerissenen Augen an, als mühe sie sich, aus schweren Träumen zu kommen. Endlich fragte sie mit tonloser Stimme: "Stürzt denn der Quell nicht mehr?" "Nein, Frau Trude", erwiderte Maren. "Kreist denn mein Vogel nicht mehr über dem See?" "Er steht in der heißen Sonne und schläft."

Sind sie nicht vielmehr das Allerschönste, was es auf Erden gibt, der Quell des Heldensinns, der Begeisterung, der Dichtung, der Musik, aller Künste, alles Lebens im wahren Sinne?« »Aber man muß sich doch ein wenig nach den Leuten richten und sich ihrer Moral fügen«, meinte Emma. »So!

Du legst die Hand auf das gebannte Spiel: Die Saiten, die sich keinem Griff bequemen, Erzittern unter dir entzückt und bang, Jäh überstürzt von ihrem Klang In raschem Quell und schweren, dunklen Strömen. Du gingest durch ein Felsental im Feuer, Gebundnen Fußes wie ein Ungetreuer, Verzehrt, verdorrt, verschmachtet, ohne Flucht Vor dreistem Blick und schnödem Hohn der Spötter.

Ich schöpfte ja aus dem Quell deiner Liebe durch alles, was ich von der milden Hand der Natur empfangen, durch alles, was ich in dem Kreis meines eigenen Hauses genossen, durch das festliche Mahl und noch mehr in der Andachtsstunde durch dein göttliches Wort. Aber ach, mein Gott! habe ich dir in Wahrheit all meinen Dank gezollt?

Du hast weit mehr gewirkt, als Tausend nicht verrichten, Wahr ists; doch hattest du nicht auch weit größre Pflichten? Gehört zur edlen That Erfolg und Umfang bloß? Der Quell, aus dem sie fließt, macht unsre Handlung groß. Verschwende deinen Fleiß in Schaaren grosser Thaten, Ihr Nutzen greif um sich, und segne ganze Staaten; Allein, was war der Grund von deiner edlen Müh? Der Menschen Glück?

Indessen kann man von diesen Begriffen, wie von allem Erkenntnis, wo nicht das Prinzipium ihrer Möglichkeit, doch die Gelegenheitsursachen ihrer Erzeugung in der Erfahrung aufsuchen, wo alsdann die Eindrücke der Sinne den ersten Anlaß geben, die ganze Erkenntniskraft in Ansehung ihrer zu eröffnen, und Erfahrung zustande zu bringen, die zwei sehr ungleichartige Elemente enthält, nämlich eine Materie zur Erkenntnis aus den Sinnen und eine gewisse Form, sie zu ordnen, aus dem inneren Quell des reinen Anschauens und Denkens, die, bei Gelegenheit der ersteren, zuerst in Ausübung gebracht werden, und Begriffe hervorbringen.

Sie ist der einfache Punkt der negativen Beziehung auf sich, der innerste Quell aller Thätigkeit, lebendiger und geistiger Selbstbewegung, die dialektische Seele, die alles Wahre an ihm selbst hat, durch die es allein Wahres ist; denn auf dieser Subjektivität allein ruht das Aufheben des Gegensatzes zwischen Begriff und Realität und die Einheit, welche die Wahrheit ist.

Die germanischen Göttersagen haben mir sowohl vom aesthetischen wie vom sittlichen Gesichtspunkt immer viel höher gestanden als die griechischen; sie sind ein unerschöpflicher Quell für die epische und die dramatische Dichtung, der aber in seiner lebendigen Urkraft nur in den Dramen Hebbels zu spüren ist.

Wort des Tages

ibla

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