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Aktualisiert: 29. Mai 2025


»Nein, aber ich selbst bin dort zu Hause«, erwiderte Arnold. Herr von Gröden räusperte sich. »Ich war drei Jahre lang Gerichtsadjunkt in der Nähe, in Lomnitz, Sie werden das Nest kennen.« »Ja, es ist ein altes Dorf«, erwiderte Arnold. »Gott verzeih mir«, fuhr der junge, behagliche Mann mit einem Aufschlagen seiner Augen fort, »es war eine schreckliche Zeit.

Der Vater sei in der Stadt, fuhr er auf eine weitere Frage mit langsamem Tonfall fort, die Mutter gehe in Geschäften über Land, die andern Kinder seien beim Rabbiner in Lomnitz. »Wie heißt dufragte Arnold. Moses, war die Antwort.

»Nun spüren Sie den Atem unserer Weltsagte Specht mit tiefer Bitterkeit. »Heute war ein Herr von Gröden bei mir, Gerichtsadjunkt in Lomnitz. Er sollte sich im Auftrag der Regierung über die Stimmung unterrichten, die unter den Gutsbesitzern für oder gegen diese ganze Geschichte herrscht. Ich habe ihm ein Licht aufgesteckt, ich habe unter anderm auch von Ihnen gesprochen.

Zwischen Podolin und Lomnitz, wo sich die Ebene aus einer flachen Mulde zu einem unscheinbaren Hügelchen erhebt, lag der Ansorge-Hof. Das Wohngebäude lehnte mit der Rückseite gegen die wilden Hecken, die den weitläufigen parkartigen Garten begrenzten.

Punkt sieben Uhr stellte sich Arnold bei Maxim Specht ein. Es war noch halb dunkel, als sie sich auf den Weg machten. Arnold verzehrte sein Frühstück unterwegs. Specht war schweigsam. Vor dem Klostertor warteten sie. Als die ersten Wolken vom Frührot glühend wurden, traf der Kommissar mit einem Gendarmen ein. Ein wenig davon entfernt gingen Elasser und der Rabbiner aus Lomnitz.

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