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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und er sank zurück in die Kissen. Schön Sara lebte in Saus und Braus, Ritter Limbeck starb allein. Sie drückte sich keine Thräne heraus, Jetzt wollt sie erst lustig sein! Ritter Limbeck lag in der kalten Gruft, Und oben klirrten die Becher, Und war mancher Schelm und war mancher Schuft, Der wurde verliebter und frecher.

Drüben zirpte es in dem dunklen Garten, und aus dem Rasen drang der sanfte erdige Geruch des Sommers. Im Hôtel zur Rose aber blitzten Lichter durchs ganze Haus, und durch die Abendstille ertönte noch einmal verspätetes Lachen sich haschender Kinder. Eine Zeit lang stand Tibet wie träumend da. Endlich warf er den Blick gen Himmel, und eine Thräne stahl sich in die ernsten Augen des Mannes.

O laßt kein edles Aug' eine Thräne für mich entweihen, wenn ich durch Mowbrays Lanze falle! Aber so muthig wie ein Falke auf einen Vogel schießt, geh' ich mit Mowbray zu fechten.

In unheilbare Wunden hab' ich doch wenigstens stillenden Balsam gegossen mächtige Frevler in Staub gelegt und die verlorene Sache der Unschuld oft noch mit einer buhlerischen Thräne gerettet Ha, Jüngling, wie süß war mir das! Wie stolz konnte mein Herz jede Anklage meiner fürstlichen Geburt widerlegen! Zu viel! zu viel! Das ist wieder die Abrede, Lady.

Sadie saß mit klopfendem Herzen und niedergeschlagenen Augen neben ihm – – sie war recht ernst, ja fast traurig geworden, und schaute lange sinnend vor sich niederendlich blickte sie wieder zu ihm auf, sah ihn mit den treuen, in einer Thräne schwimmenden Augen an, und sagte mit leiser, kaum hörbarer, wie furchtsamer Stimme: »Und wenn Du wieder fortgingst von mir

Nur ein einziger, unter Gras und Unkraut fast versteckter flacher Hügel war dort aufgeworfen, über dem kein Kreuz den Namen des Hingeschiedenen kündete, keine Blume ein sorgendes Herz verrieth, das dem Entschlafenen die stille Thräne nachgeweint.

Sie war todtenbleich, aber keine Thräne netzte ihren Blick, die Augen lagen hohl und trocken in ihren Höhlen, und nur die Lippen zitterten, als sie wie widerstrebend den Klang der Worte nachhallten: »Dein Mann

Der alte Mann schwieg, und eine Thräne zitterte in seinem Auge; ernst und forschend schaute er dabei den jungen Mann an, und es war, als ob er seine innersten Gefühle ergründen wollte, ehe sie auf die Lippen kämenja wahrer als sie der Mund vielleicht auszusprechen vermöchte.

»Bruder«, sagte der Jäger, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »du bist ein glücklicher Mensch, viel glücklicher, denn ich. Mein Herz ist wie ein Schifflein auf offener See, und das darum, weil ich weder fest glauben, noch recht lieben kann. Nein, an meinen Todfeind kann ich nicht denken, wie du an ihn denkst. Der Gerst hat dir Alles geraubt, was den Menschen das Leben lieb macht, deine ganze Jugend und deine ganze Ehre vor der Welt, und mußt noch froh sein, daß er dich das Brod eines armen Schulmeisters in Ruhe essen läßt. Das könnt' ich nicht ertragen! Und wehe dem Menschen, wenn ich je in dieser Gegend längere Zeit bleiben sollte; ich würde ihm Alles eintränken, was er je Böses an dir gethan hat!« »Und was hättest du damit für mich gethan, Heinrichfragte ernst der Schulmeister. »Nichts, sage ich, gar nichts! Die Jugend ist vorüber, wer denkt an mich, und wer will mich? Laß mir mein Loos; es ist Freude mit Zittern, und meinen Glauben laß mir auch, der mich lehret: Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr

Ach ja! so seufzt er wehgemuth Und wischt sich ab die Thräne, Die Nase wär so weit noch gut, Nur blos, es fehlen die Zähne. Kinder, lasset uns besingen, Aber ohne allen Neid, Onkel Kaspers rothe Nase, Die uns schon so oft erfreut. Einst ward sie als zarte Pflanze Ihm von der Natur geschenkt; Fleißig hat er sie begossen, Sie mit Wein und Schnaps getränkt.

Wort des Tages

insolenz

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