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Aktualisiert: 30. April 2025


Als zu ungewöhnlicher Frühstunde die Glocken der Dorfkirche erklangen und den Tod des wackeren Predigers verkündeten, stimmte ihn dieses Geläute zur tiefsten Wehmuth. Eine Thräne glänzte in seinen Augen und bewegt rief er aus: Wieder ein Band mit der Welt zerrissen, und wohl das letzte! Fast will mich bedünken, als lebe ich zu lang!

Fiesco. Es ist funfzig Minuten auf Mitternacht. Maske. Sie haben die Gnade, Graf. Fiesco. Ich werde anspannen lassen. Maske. Das ist nicht nöthig. Ich schicke ein Pferd voraus. Mehr braucht es nicht, denn ich hoffe, es soll nur Einer zurückkommen. Und? Maske. Man wird Ihnen auf eine gewisse Thräne eine blutige Antwort abfordern. Fiesco. Diese Thräne? Maske. Einer gewissen Gräfin von Lavagna.

Friedrich sah ihm lange nach, dann starrte er auf die Thräne Adalberts, die brennend auf seine Hand gefallen war, er selbst konnte eine andre nicht in sein Auge zurückzwängen, sie rollte langsam über seine Wange. Er wischte sie seufzend weg, trocknete dann die Thräne Adalberts, um es zu vergessen, daß ein Mann hier geweint habe.

Manche Thräne weinte sie im Stillen den Unglücklichen, aber sie selber schaffte und arbeitete dabei, und half auch, wo sie konnte, mit manchem, freilich heimlich den Kindern und kranken Frauen gereichten Labsal, und mehr noch oft mit freundlichem Wort und Trost für die, die einsam und verlassen, des Trost's so sehr bedürftig, in der Fremde standen.

Fritzchens Trauer ist nur schwach. Einer Tute, wo nichts drinnen, Weint man keine Thräne nach. * Gestützt auf seine beiden Krücken, Die alte Kiepe auf dem Rücken, Ging durch das Dorf ein Bettelmann Und klopfte stets vergeblich an.

Da erblickt sie gar in einer Carrosse dahersausend zwei hübsche Christendamen, sie sind unverschleiert. Sie lächeln, sie freuen sich des Lebens, während sie selbst, die Aermste, hinter ihrer Muscharabieh eine Thräne im Auge zerdrückt und ihr freudenloses Leben beklagt! Aber was ist das?

Wer immer schenkt, dessen Gefahr ist, dass er die Scham verliere; wer immer austheilt, dessen Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen. Mein Auge quillt nicht mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart für das Zittern gefüllter Hände. Wohin kam die Thräne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? Oh Einsamkeit aller Schenkenden! Oh Schweigsamkeit aller Leuchtenden!

Der Königssohn glaubte eine Thräne in dem Auge des Mädchens quillen zu sehen und wäre gar zu gern noch auf der Schwelle stehen geblieben, aber er fürchtete den Alten und wagte nicht länger zu zögern. »Das schöne Mädchen kann doch unmöglich seine Tochter seindachte der Königssohn, denn sie hat ein gutes Herz.

»Und die Bäume die Vater alle gepflanzt die Laube, die wir uns selbst gebaut, und die so schön geworden ist in diesem Jahrsagte Anna leise »verlassen wollt' ich es ja gern, wenn wir Alle gehn, aber daß fremde Menschen jetzt darin hausen sollen, die vielleicht gar nicht wissen wie wir das Alles gehegt und gepflegt und « ihr Blick fiel in diesem Augenblick auf der Mutter, halb von ihr abgewandte bleiche Züge, und faßte das Blitzen einer heimlich fallenden Thräne.

Manche stille Thräne weinte sie um die dahingeschiedene Angés und die Trennung vom Mutterherzen, und ängstlich vermied sie Jemanden zu begegnen; ein fremder Tritt auf der Treppe oder im Vorsaal machte sie erbeben.

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