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Aktualisiert: 31. Mai 2025


100 Und wo ein Mann in eines Weibes Stricken, Als wie ein taumelnder lusttrunkner Auerhahn, Sich fangen läßt, und liegt und girrt sie an, Und saugt das falsche Gift aus ihren üpp'gen Blicken, Wähnt, Liebe sey's was ihr im Schlangenbusen flammt, Und horcht bethört der lächelnden Sirene, Traut ihren Schwüren, glaubt der hinterlistigen Thräne, Der sey zu jeder Noth, zu jeder Qual verdammt!

Ich könnte wol weinen, Gnädigste Frau, wenn es euch besser machte. Königin. Und ich könnte weinen, wenn mir weinen besser machte, ohne daß ich eine Thräne von dir entlehnen müßte. Aber warte, hier kommen die Gärtner. Wir wollen uns in den Schatten dieser Bäume verbergen Sie werden vom Staat reden, wie alle Welt, wenn eine Veränderung im Werk ist. Gärtner.

Zulma beugte sich zärtlich auf ihn herab, eine Thräne, halb von Freude, halb von Wehmuth glänzend, trat in ihr schwarzes Auge. »Liebst du mich wirklich, Abdallahfragte sie mit der rührendsten Unschuld. O laß mich schwören! rief der trunkene Abdallah aus, bei dem Hauch der Liebe, der durch den Garten wandelt, bei der Liebe, die aus dem Himmel mit tausend goldenen Augen auf uns herabsieht,

Itzt sank der letzte goldne Streif des Abends nieder und aus Osten stiegen Schatten mit großen Schritten auf; er weinte und wußte nicht, warum eine Thräne sich so heiß aus seinem Auge drängte. Sinnend ging er auf sein Zimmer, wiegende Wogen trugen ihn auf dem Bache der süßen Schwärmerei hinauf und hinab, ermüdet schlief er ein.

Er preßte eine Thräne in sein Auge zurück; der Greis kam, setzte sich nieder und las: Nadir. Ein Mährchen. Der finstre Menschenhasser Nadir wandelte über eine von Arabiens Steppen.

Manche Thräne ist da im Stillen geweint, manches Auge hat da verzweifelnd aufgeblickt, zu den freundlichen Sternen, in deren freundlichen Blinken sie sonst nur Glück und Freude sahen, denn einer zürnenden Gottheit Hand lag auf ihrem Land und sie wußten nicht wohin sie sich wenden sollten, den Strahl abzulenken der ihr Haupt bedrohte.

Nein, du mußt bleiben, denn deine Farbe ist ja die Farbe der Hoffnung. Wo die Blume der Hoffnung welkt, da sproßt der Schierling der Verzweiflung. Du bist das letzte, das einzige, was mir von Emma übrig blieb; wenn ich dich verliere, worauf kann ich dann noch rechnen? Die erste Thräne seit seiner Verbannung fiel auf das grüne Band. Unglückliche Vorbedeutung! fuhr er mit gepreßter Stimme fort.

Er starrte ins Feuer, bis ihm die Augen übergingen. Dann vergrub er den Kopf in die Hände und langsam fiel eine Thräne nach der andern auf den Teppich. So verging die Zeit. Dann nahte sich ihm Mely und kniete bei ihm nieder. Sie schlang die Arme um seinen Hals und suchte mit den Lippen seinen Mund. Aber er schob sie weg. Und nur wenige Schritte vor ihm blieb sie dann auf den Knieen liegen.

Eine Thräne hing ihr dabei in den noch immer recht klaren hellen Augen, aber es war eine Freudenthräne; die alte Frau sah und erkannte, wie ihre Kinder gediehen, wie thätig sie schafften, und wie sie vorwärts kamen, und jetzt bald, recht bald hoffen durften, eine kleine Farm selber ihr eigen zu nennen.

Mit warmer Freundschaft drückst du meine Hand, eine Thräne zittert in deinen schwarzen Augenwimpern, sprich führte dich Kummer zu meiner einsamen Hütte? Almansur. Ja, Kummer führt mich zu dir, Greis! Ach, laß mich mit Dir diese Hütte bewohnen, laß mich dein Sohn sein. Die Freude ist für mich gestorben.

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