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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Kein Schmerz hatte diese engelsanften Züge noch je durchzuckt, keine Thräne wirklichen Schmerzes den reinen Blick getrübt, und die ganze zarte, sinnige Gestalt glich der eben entkeimenden Frühlingsblüthe im sonnigen Wald, die dem jungen Frühlingstag in Glück und Unschuld die schwellenden Lippen zum Kusse bietet, und in der blitzenden Thauperle ihres Kelchs, den reinen Aether über sich, nur schöner, nur glühender zurückspiegelt.
Wenn selbst die Thräne endlich in deinem Auge vertrocknet und du mit banger Gewissensangst vor deinem eigenen Schatten zurückstürzest?
So sizt wohl die Liebe junger Leute bloß in ihren Augen und nicht im Herzen! Jesu, Maria! Was für Fluthen von Thränen haben deine Wangen um Rosalinen willen überschwemmt! Die Sonne hat deine Seufzer noch nicht vom Himmel weggewischt, dein Gewinsel hallt noch in meinen alten Ohren; sieh, hier sizt auf deiner Wange noch der Flek von einer alten Thräne, die noch nicht weggewaschen ist.
Er dankte mir herzlich für meine Güte, wie er's nannte, und es war mir fast, als sähe ich eine Thräne in seinen Augen, allein das mochte doch wohl eine Täuschung sein, denn ein solches römisches Münzengesicht, wie das seinige, war auf dergleichen Weichheiten hin nicht in die gehörige Form gegossen.« »Was für eine Art Visage hatte er, Kristeller?« fragte der Förster Ulebeule.
Der mitleidige junge Mann war innig bewegt, und wenn sich aus Michael Strogoff’s Lidern keine Thräne drängte, so lag es daran, daß das glühende Eisen deren Quelle versiegen gemacht hatte. „Es ist ein nettes Mädchen, sagte Nicolaus.
31 Nichts als der gute Schatz, den ihr in euer Herz Gesammelt, Wahrheit, Lieb' und innerlicher Frieden, Und die Erinnerung, daß weder Lust noch Schmerz Euch je vom treuen Hang an eure Pflicht geschieden. So sprach er vieles noch; und als sie endlich sich Zur Ruh begaben, drückt' er, wie sie dünkte, Sie wärmer an sein Herz, und eine Thräne blinkte In seinem Aug', indem er schnell von ihnen wich.
Jeder Tropfen dieser See ist eine Thräne der hunderttausend Seelen, die hier umgekommen sind, weil sie Sidna Musa und die Seinigen töten wollten. Hier eilt jedes Boot und jedes Schiff vorüber, ohne anzuhalten; denn Allah, den die Hebräer Dschehuwa nannten, hat diesen Ort verflucht.« Moses. Jehova. »Ist es wirklich so, daß hier kein Schiff anhält?« »Ja.«
Da enthoben die Krieger Jenem die traurige Last, und legten sie dort auf den Boden. Aber er trieb sein Gespann, schnell wieder zurück’ auf dem Heerweg. Siehe, schon wandte sich Trautmansdorf von den theueren Todten Nach den Lebenden um, und gewahrte mit steigender Rührung Jetzt, daß sie all’, ihm gleich, bezwangen die Thräne.
Da in dem Augenblick war es ihm, als ob sein Schicksal für ewige Zeiten besiegelt worden, und bei der Thräne, die in der Armen Auge blitzte, und schwer und langsam über die bleiche Wange rollte, schwor er es sich, sie nicht allein zu rächen, sondern auch von den Banden, die sie an den Verbrecher noch ketteten, zu befreien und mit dem Schwur war eine eigene, wunderbare Ruhe in sein Herz eingekehrt.
Ruft sie, und eine große Thräne blinkt In ihrem Aug'; und eh' die Thräne sinkt Ist Hüon schon in ihren offnen Armen. Ihr schwacher Ton, und daß sie halb entseelt An seinen Busen schwankt, heißt ihren Retter eilen. Sie lagern sich; und, weil ein ander Werkzeug fehlt, Braucht er sein Schwert die schöne Frucht zu theilen. 54 Hier zittert mir der Griffel aus der Hand!
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