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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Oh wie wundervoll das war« seufzte in diesem Augenblick Fräulein von Seebald, mit dem Taschentuch eine Thräne von der Wange entfernend »wie das Herz und Seele ergreift und mit den weichen, liebevollen Klängen alle Nerven nachfibriren läßt.«
»Und haben Sie Olnitzki dort gesehn?« »Ich war ein- oder zweimal mit ihm zusammen.« »Aber was um Gottes Willen macht er da so lang er weiß daß« sie schwieg erröthend still und wandte sich von dem Jäger ab, daß er die aufsteigende Thräne in ihrem Auge nicht sehen sollte.
Es sind Christinnen, alles schöne, schlanke Mädchen, weit schöner als ihre Tyrannen, das rabenschwarze Haar ist mit gelben Blumen geschmückt und in den langen Augenwimpern hängt eine Thräne der Wehmuth. – Hinter ihnen folgen einige bevorzugte Damen, in Staatsgewändern mit rothem Rande – sie haben längst das Andenken an ihr Land und ihre Verwandtschaft vergessen.
Wie edelmüthig er, sein selbst vergessen, Zu Eures Vaters Füßen für Euch bat, Für Euch, die kein Erbarmen mit ihm trug, Zum zweitenmal sein kaum gerettet Leben Darbot, um Eure Wünsche zu vergnügen! Still, still davon! Zelima. Ihr kehrt Euch von mir ab! Ihr seid gerührt! Ja, ja! Verbergt es nicht! Und eine Thräne glänzt in Eurem Auge O, schämt Euch nicht der zarten Menschlichkeit!
Jeder meiner Blicke schaut dann voll Dank zum Himmel! Almansur horchte vorwärts gebeugt mit Ehrfurcht der Rede des Greises, er sah in seinen Augen eine Thräne glänzen, heiß rann eine Zähre über die Wangen Almansurs. Dann ergriff er voll Zutraun die Hand des Greises; o weiter! sprach er, deine Stimme ist wie das Murmeln der fernen Quelle dem Durstigen. Weiter! Mein Geist fliege dir nach!
Und langsam wandte er sich dabei ab Scham und Schmerz drängten ihm eine Thräne in's Auge, die er dem Mädchen nicht verrathen wollte; aber Hedwig sah sie doch der verrätherische Tropfen blitzte, als er fiel im Sonnenlicht und froher Jubel zog ihr dabei, sie wußte selber kaum weshalb, in's Herz.
Jedes kühne Gefühl, jede leise schüchterne Bebung zu erwiedern, jede feurige Wallung An der feinsten Unbeschreiblichkeit eines schwebenden Lauts meine Seele zu fassen Mich zu berechnen in einer Thräne Auf jeden gähen Gipfel der Leidenschaft mich zu begleiten, mir zu begegnen vor jedem schwindelnden Absturz Gott! Gott! und alles Das nichts als Grimasse? Grimasse?
Aber Liebe sorgt und wacht Noch in später Mitternacht. Manche heiße Thräne rinnt; Mutter betet für ihr Kind. Wenn ihr froh und glücklich seid, O, dann denkt an fremdes Leid! Späte Nacht ist’s. Reinhold liegt Sanft in Schlummer eingewiegt. Mutter hat den kranken Jungen Endlich in den Schlaf gesungen.
Die Unterthanen der Abtei weinten ihm manche Thräne nach, denn der liebe, alte, freundliche und wohlwollende Konventuale hatte aller Liebe und Verehrung besessen. Und fast schien es, als sei mit dem milden, versöhnlichen Greis auch das Glück des Klosters geschwunden.
Das »schöne Kapitel« muss vorbei sein, dünkt mich. Du bist nicht im mindesten aufgesprungen, hast nichts und niemanden umarmt ... Und schon dünner wird das Teil Blätter unter deinem rechten Daumen, und schon meine Hoffnung ärmer auf die Umarmung ... ja, wahrhaftig, ich hatte gar Anspruch erhoben auf eine Thräne!
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