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»Liebes Kind, wir werden auch nicht mitten in den Wald gehnsagte die Mutter, die indessen heimlich die verrätherische Thräne aus dem Auge geschüttelt, freundlich dabei der zu ihr getretenen Tochter die Stirn streichend und küssend, »denkt es Euch nicht so schlimm.

Kein Wort weiter!“ gebot Ehrenstraßer, dem die Adern schwollen. Der Anblick des Gatten mochte Bianca doch einschüchtern, sie schwieg und rauschte hinaus. Weinend warf sich Emmy an des Vaters Brust und auch Ehrenstraßer zerdrückte eine Thräne im Auge.

Anna war schon zu ernst; die Sorge um der Eltern Wohl, das Bewußtsein, was diese Alles in der Heimath aufgegeben, und manche Befürchtung die Kellmann, sie betreffend, zu Hause ausgesprochen, wollte sie nicht verlassen, und lag oft wie ein trüber Schatten auf ihrer Stirn, und auch Hedwig, die fast den Tag über immer bei ihnen war, konnte noch nicht vergeben was sie gelitten, was verloren, und mußte oft gewaltsam die ihr vielleicht unbewußt aufsteigende Thräne zurückzwingen, das Auge der fröhlichen jungen Frau nicht zu trüben, die ja Alles that, was in ihren Kräften stand, das arme Kind für das Gelittene zu entschädigen lieber Gott, ungeschehen konnte sie ja nicht machen, was die Vergangenheit gebracht.

Das einsame Jahr dort am Pol, ihn abscheidend von Sinnenwahn und Täuschung, hatte sein Gemüth noch mehr in Einklang mit der besseren Weltmoral gebracht, die Inis reine Brust athmete. Ging er auch noch mit frohem Heldenfeuer in den Kampf, sank nun dennoch eine Thräne auf seinen Lorbeer, und alle Triumphjubel, alle Glückwünsche konnten ihn nicht erheitern.

»Büttner«, sprach der Schulmeister, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »Freund in der Noth seid ihr längst gewesen. Es ist Mancher von mir abgefallen, seit man mich verfolgt, und weicht mir scheu aus, gleichsam als fürchte er, durch mich in üblen Geruch zu kommen. Ihr aber habt gethan nach Sirach's Wort: »Bleibe treu deinem Freunde in seiner ArmuthDas vergelt' euch Gott!

Itzt ging Adalbert stumm fort, an der Thüre des Zimmers stand er still, seine Kniee wankten, seine Hände zitterten, so nahte er sich dem Ritter und sagte halblächelnd: »Seht Ihr! nun haben wir doch zum letztenmal mit einander getrunkenMit einer schweren Thräne sprach er die Worte »zum letztenmale« aus. Dann verließ er schnell und stumm das Gemach.

Von Seinen Händen will ich euch wieder empfangen und das sei die letzte Thräne, die hier fällt! ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... Noch einmal, meine innig geliebte Schwester, vertraue auf Gott, der auch der Gott deines fernen Bruders ist, dem dreihundert Meilen eine Spanne breit sind, wenn Er uns wieder zusammen gebracht haben will.

»Er wird es, weil er muß; er kann Sie nicht entbehren, und darf seine Drohung nicht wahr machen, meinetwegenrief Franz »oh gehn Sie nicht Hedwig schon lange habe ich gesehn, wie gut und freundlich Sie mit den Leuten sind, und manche Thräne trocknen, die nie hätte fließen sollen.

Er schwieg und Abdallah wollte sprechen, aber eine heiße Thräne stieg in sein Auge, ein großer Seufzer erstickte seine Worte, seine Hand zitterte in der Hand Omars, dieser ließ sie mit freundschaftlichem Unwillen fallen. Ich habe mich geirrt, dies ist nicht mehr mein Abdallah, so stehen Omar und er nicht mit einander. Gut, ich muß dein Vertrauen noch erst zu verdienen suchen. Er wollte gehn.

Vroni war mit einer Thräne an der Wimper eingeschlafen, die Schrecken der gestrigen und heutigen Nacht forderten Auslösung. Josi weckte den Pfarrer aus seinem Brüten: »Es tagt, jetzt sind sie schon über dem WaldDer Pfarrer erwiderte: »Um sechs Uhr ist Heligen-Wasser-Prozession, wenn es euch recht ist, so gehe ich jetzt heimDa hob Fränzi das schmerzlich verträumte Haupt: »O geht nur.