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Der greise Konventuale seufzt und schweigt. „Noch spricht

Des schweren Haders, des überlangen Krieges im Lande überdrüssig, sehnen sich die Leute nach Ruhe und Frieden, den doch wohl der Herzog, sofern er in sein Gebiet völlig eingesetzt ist, mehr gewährleisten dürfte, als die fremden Herren mit ihren wilden Landsknechten.“ „Ist Er bei Sinnen, mein Bruder? Ein Konventuale von Alpirsbach redet dem Klosterfeind, dem Württemberger, das Wort?“ „Nicht doch!

Die Unterthanen der Abtei weinten ihm manche Thräne nach, denn der liebe, alte, freundliche und wohlwollende Konventuale hatte aller Liebe und Verehrung besessen. Und fast schien es, als sei mit dem milden, versöhnlichen Greis auch das Glück des Klosters geschwunden.

Zugleich fragte der greise Konventuale, ob er selbst vielleicht in Dornhan Lebensmittel verlangen solle. Abt Alphons will jedoch selbst, und zwar nach Villingen reisen, in der Hoffnung, mit dem Amtsbruder Georg von Sankt Georgen zusammentreffen zu können, behufs einer Beratung der durch die Herbeirufung der Franzosen geschaffenen bösen Lage des Klosters.

Mit Verzweiflung im Herzen schließt sich der alte Konventuale in seine Zelle ein, den Erlöser Tod ersehnend. Vom Pelagier begleitet hat Abt Alphons seine Kaufgeschäfte in Villingen erledigt, den Georgener Abt jedoch nicht angetroffen und daher sofort den Rückweg wieder angetreten. Eine innere Unruhe treibt ihn zur Eile, und Euseb hat Mühe, seinem Gebieter zu folgen.