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So sangen die Parzen; Es horcht der Verbannte In nächtlichen Höhlen Der Alte die Lieder, Denkt Kinder und Enkel Und schüttelt das Haupt. Fünfter Aufzug. Erster Auftritt. Thoas. Arkas. Arkas. Verwirrt muß ich gestehn, daß ich nicht weiß, Wohin ich meinen Argwohn richten soll. Sind's die Gefangnen, die auf ihre Flucht Verstohlen sinnen? Ist's die Priesterin, Die ihnen hilft?

Nicht meine Weise ist's, geheimnißvoll Mich zu verhüllen, Mutter. Frei und offen, Wie meine Stirne, trag' ich mein Gemüth; Doch, was du jetzt von mir begehrst zu wissen, Das, Mutter laß mich's redlich dir gestehn, Hab' ich mich selbst noch nicht gefragt. Fragt man, Woher der Sonne Himmelsfeuer flamme? Die alle Welt verklärt, erklärt sich selbst, Ihr Licht bezeugt, daß sie vom Lichte stamme.

Zu den Heergesellen ein Bote ward gesandt, 381 Ob sie schauen wollten ihr neues Gewand, Ob es den Helden wäre zu kurz oder lang. Es war von rechtem Maße; des sagten sie den Frauen Dank. Vor wen sie immer kamen, die musten all gestehn, 382 Sie hätten nie auf Erden schöner Gewand gesehn. Drum mochten sie es gerne da zu Hofe tragen; Von beßerm Ritterstaate wuste Niemand mehr zu sagen.

Erfreut lächelte der Präfekt. »Nun, wenn dir Rom Cethegus ist, so nimmt Rom gern die Hilfe des Hellenen an: du bist fortan Tribun der Milites Romani wie Licinius.« »In Thaten will ich dir danken! Aber eins noch muß ich dir gestehndenn ich weiß: du liebst nicht überrascht zu sein. Oft hab’ ich gesehen, wie teuer dir das Grabmal Hadrians und seine Zier von Götterstatuen ist.

Auch schaudert's mir, ich will es dir gestehn, Vor deiner Zuversicht, du bist kein Tor, Und wagst gewiß nicht ohne Grund so viel. Doch, wie's auch stehen möge, immer bin Ich selbst noch da, und ich, ich will dir zeigen, Daß ich ihm auch im Tode noch Gehorsam Zu schaffen weiß, es soll nicht ein Befehl, Den er gegeben, unvollzogen bleiben, Das soll sein Totenopfer sein! Soemus. Nicht einer?

Wo ist dein ledern Schurzfell und dein Maß? Was machst du hier in deinen Sonntagskleidern? Ihr, Freund, was treibt Ihr? Zweiter Bürger. Die Wahrheit zu gestehn, Herr, gegen einen feinen Arbeiter gehalten, mache ich nur, sozusagen, Flickwerk. Marullus. Doch welch Gewerb? Antworte gradezu. Zweiter Bürger. Ein Gewerbe, Herr, das ich mit gutem Gewissen treiben kann, wie ich hoffe.

Mein Ohr ist ganz verliebt In deine Melodie; auch ist mein Auge Betört von deiner lieblichen Gestalt; Gewaltig treibt mich deine schöne Tugend, Beim ersten Blick dir zu gestehn, zu schwören: Daß ich dich liebe. Zettel. Mich dünkt, Madame, Sie könnten dazu nicht viel Ursache haben. Und doch, die Wahrheit zu sagen, halten Vernunft und Liebe heutzutage nicht viel Gemeinschaft.

Laß es mich gestehn: Mir scheinen List und Klugheit nicht den Mann Zu schänden, der sich kühnen Thaten weiht. Orest. Ich schätze den, der tapfer ist und g'rad. Pylades. Drum hab' ich keinen Rath von dir verlangt. Schon ist ein Schritt gethan. Von unsern Wächtern Hab' ich bisher gar vieles ausgelockt.

"Ein stilles Zimmer ist vorhanden Im Schloß," fuhr die Prinzessin fort In ihrer gläubigen Betonung, "Und deiner Andacht wirst du dort Obliegen können ohne Störung. Erst aber mögest du mir ehrlich Gestehn, wie dir das Schloß gefällt." Der Zaubrer gab zur Antwort.

Meroe. Komm fort. Penthesilea. Prothoe. Dir übrig noch? Meroe. Und was? Prothoe. Unglückliche! Penthesilea. Eins noch, ihr Freundinnen, und rasend wär' ich, Das müßt ihr selbst gestehn, wenn ich im ganzen Gebiet der Möglichkeit mich nicht versuchte. Prothoe. Denn Rettung giebt's nicht mehr. Penthesilea. Was fehlt dir? Was hab' ich ihr gethan, ihr Jungfrau'n, sprecht! Die Oberpriesterinn.