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Zwar jeder sollte den Nächsten Lieben, das muß ich gestehn; indessen achtet ich diese Wenig, und tot ist tot, so sagt Ihr selber. Doch laßt uns Andre Dinge besprechen; es sind gefährliche Zeiten. Denn wie geht es von oben herab? Man soll ja nicht reden; Doch wir andern merken darauf und denken das Unsre.

Ich bin verlegen, denn ich trage doch Vor dir die Schuld von dem, was heut geschah; Auch will ich meinen Fehler gern gestehn, Er bleibet deiner Gnade zu verzeihn; Doch wenn du glauben könntest, dass ich nicht Das mögliche getan, ihn zu versöhnen, So würd' ich ganz untröstlich sein. O! Sprich Mit holdem Blick mich an, damit ich wieder Mich fassen kann, mir selbst vertrauen mag. Alphons.

"Damöt, du weißt ja wohl, was wir zu reden pflegen, Du kennst den ehrlichen Tiren; Es war nichts Wichtiges, sonst würd ich dirs gestehn. Er sagte mir Verlang es nicht zu wissen; Ich hab es ihm versprechen müssen, Daß ich zeitlebens schweigen will." Damöt wird traurig, schweiget still, Umarmt sein Kind, doch nur mit halbem Feuer.

Und will dir's jetzo gern gestehn, Diego, Daß ich mit Sorge diesem Augenblick, Der aufgeschloßnen Blume des Gefühls Mit banger Furcht entgegen sah Die Liebe Wird leicht zur Wuth in heftigen Naturen.

Muß es gestorben sein: – o dann hinweg alle Scheu, welche die Lebendigen bindet« – und glühend drückte sie das Haupt an seine Brust – »o laß dir sagen, laß dir noch gestehn, wie ich dich liebe, wie lange schon, seitseit immer. All’ mein Haß war ja nur verschämte Liebe. Gott, ich liebte dich schon, da ich wähnte, ich müsse dich verabscheuen.

Ach! ich möcht' es mir selber nicht gestehn, daß der Mensch sich seinem Glücke Mauern in den Weg baute, die seiner Ohnmacht spotten, daß ich kam hierher mich zu trösten und ich gehe trauriger von dir als ich kam. Abdallah. Wodurch kann ich dich trösten? Raschid. Nein, ich mag auch nicht getröstet sein.

"Wenn euch das betrübte, so wär es nicht geschehn. 1074 Ihr hattet mein vergeßen, das muß ich wohl gestehn, Als ich so geschieden ward von meinem lieben Mann. Wollte Gott vom Himmel, mir selber war es gethan." Sie hielten sich am Läugnen.

Itzt, da dich alle die, die dich verehrten, hassen, Da du zur Pein bestimmt, von jedermann verlassen, Verbrechern gleichgestellt, unglücklich und ein Christ, Dem furchtbarn Tode nah, im Tod noch elend bist: Itzt wag' ich's zu gestehn: itzt kenne meine Triebe!" Wie frei, wie edel war dieser Ausbruch! Welches Feuer, welche Inbrunst beseelten jeden Ton!

Ein Gesicht wie aus Erz einigermaßen dem grausamen römischen Kaiser Tiberius ähnlich! Sieht so der Diener aus, dacht ich, nachdem er weggegangen, wie mag erst Seine Gnaden selbst dreinsehen. Jedoch, die Wahrheit zu gestehn, ich rechnete schon ziemlich auf den Schutz der Damen, und das nicht ohne Grund.

Ich bin würklich daran; aber, in der That, meine Erfindung geht so ungern von meinem Hirnkasten ab, wie Vogel-Leim von einem Frieß-Rok doch meine Muse arbeitet, und nun ist sie entbunden Ein jeder Mund bekennt und spricht, sie ist so weis' als schön, Doch eines zehrt das andre auf, das muß man auch gestehn. Desdemona. Vortreflich; aber wie, wenn sie schön und albern wäre? Jago. Albern?