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Ich will dir gern gestehn, es hat der Mann, Der unerwartet zu uns trat, nicht sanft Aus einem schönen Traum mich aufgeweckt; Sein Wesen, seine Worte haben mich So wunderbar getroffen, dass ich mehr Als je mich doppelt fühle, mit mir selbst Aufs neu' in streitender Verwirrung bin. Prinzessin.

Er fragte Siegfrieden, den Gesellen sein: 403 "Hättet ihr wohl Kunde um diese Mägdelein, Die dort hernieder schauen nach uns auf die Flut? Wie ihr Herr auch heiße, so tragen sie hohen Muth." Da sprach der kühne Siegfried: "Nun sollt ihr heimlich spähn 404 Nach den Jungfrauen und sollt mir dann gestehn, Welche ihr nehmen wolltet, wär euch die Wahl verliehn."

Schon sind Jahre vorbei, seit diese Händel geschehen; Mir gehörte die Wurst! ich sollte mich damals beschweren. Jagen war ich gegangen; auf meinem Wege durchsucht ich Eine Mühle zu Nacht; es schlief die Müllerin; sachte Nahm ich ein Würstchen, ich will es gestehn; doch hatte zu dieser Wackerlos irgendein Recht, so dankt' ers meiner Bemühung. Und der Panther begann: Was helfen Klagen und Worte!

Als ichs probieren sah, ich muß gestehn, Es zwang mir Tränen ab; doch lustger weinte Des lauten Lachens Ungestüm sie nie. Theseus. Wer sind die Spieler? Philostrat. Männer, hart von Faust, Die in Athen hier ein Gewerbe treiben, Die nie den Geist zur Arbeit noch geübt Und nun ihr widerspenstiges Gedächtnis Mit diesem Stück auf Euer Fest geplagt. Theseus. Wir wollen's hören. Philostrat.

Der König trug im Herzen Sorge doch und Leid. 158 Da sah ihn also trauern ein Ritter allbereit, Der nicht wißen konnte, was ihm war geschehn: Da bat er König Gunthern, ihm den Grund zu gestehn. "Mich nimmt höchlich Wunder," sprach da Siegfried, 159 "Wie die frohe Weise so völlig von euch schied, Deren ihr so lange mit uns mochtet pflegen."

Der erhörte Liebhaber Der größte Fehler in der Liebe, O Jüngling, ist die Furchtsamkeit. Was helfen dir die süßen Triebe Bei einer stummen Schüchternheit? Du liebst, und willst es doch nicht wagen. Es deiner Schönen zu gestehn; Was deine Lippen ihr nicht sagen, Soll sie in deinen Augen sehn.

Welch Warten einer ewgen Pein Für die, die dich verachten; Die, solcher Gnade werth zu seyn, Nach keinem Glauben trachten! Für die, die dein Verdienst gestehn, Und dich durch ihre Laster schmähn, Als einen Sünderdiener! Wer dich nicht liebt, kömmt ins Gericht. Wer nicht dein Wort hält, liebt dich nicht; Ihm bist du kein Versühner. Du hasts gesagt. Du wirst die Kraft Zur Heiligung mir schenken.

Ich fahr in der Erzählung fort Doch möcht ich in der Tat gestehn, Ich hätte manchmal mögen sehn, Was die und die, die an den Wallfahrtsort Mit heiligen Gedanken kam, Für fremde Mienen an sich nahm, Wenn der verwegne Eremit, Fein listig, Schritt vor Schritt, Vom Geist aufs Fleisch zu reden kam.

Des jungen Mannes Antlitz röthete sich ein wenig, als er erwiederte: »Lieber Herr, Sie haben gewiß genug von der Welt gesehn, zu wissen wie es mit der Religion unter jungen Leuten meistens steht. – Ich bin allerdings als Katholik erzogen, und die Meinigen waren sämmtlich, einige sogar sehr strenge Katholiken, ich selber muß Ihnen aber aufrichtig gestehn, habe mich nie streng an die Gebräuche weder meiner noch einer andern Sekte gehalten, und Sie können überzeugt sein, daß ich nie daran denken würde Jemanden zu meinem Glauben überreden zu wollen.

Aber so kann ich ja kein kluges Wort mit ihm sprechen. Der Papa ist gar zu ernsthaft Lisette. Ei, was nennen Sie denn ein kluges Wort? Was haben Sie denn wohl mit ihm zu sprechen, das der Papa nicht hören dürfte? Das Fräulein. Tausenderlei! Aber du machst mich böse, wo du mich noch mehr fragst. Genug, ich bin dem fremden Herrn gut. Das darf ich doch wohl gestehn? Lisette.