United States or Norfolk Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Vor der Hand meldet noch mein Vetter, daß mein Vater nicht zu seinen und unserer jungen Muhmen Gunsten testiren wolle, sondern es solle ein Theil des Vermögens an die Seitenverwandten fallen, welche zu Bochum in Westphalen wohnen; an einen Hermann Heinrich van der Valck, der aus Holland nach Deutschland übersiedelte, so viel ich weiß, eine Tochter des Namens Aloysia hat, und dessen Vorfahren mit den unsern der Sage nach, die ganze Grafschaft Valkenburg zwischen dem Hochstift Lüttich und den Herzogthümern Jülich und Limburg besessen haben sollen. – Doch das werde, wie es wolle, mir soll darüber kein graues Haar wachsen; aber nun, liebste, theuerste Angés, höre was das Handelshaus in le Mans, an das ich mit Aufträgen mich gewendet, mir schreibt, höre es, und freue dich!

Die, beiden letzten Bilder waren gar trefflich von unserem Landsmanne, dem Eiderstedter Georg Ovens, in seiner kräftigen Art gemalet; und ich suchte nun mit meinem Pinsel die Züge meines edlen Beschützers nachzuschaffen; zwar in verengtem Maßstabe und nur mir selber zum Genügen; doch hat es später zu einem größeren Bildniß mir gedienet, das noch itzt hier in meiner einsamen Kammer die theuerste Gesellschaft meines Alters ist.

Theuerste Eltern, Ich bin nach einer langen Reise glüklich und gesund in Zürich angekommen, und habe meine Geliebte, ihren Vater, ihre Familie voll Liebe, Freundschaft und Achtung für mich getroffen. Ein Umstand hat unsre wirkliche Verbindung aufgehalten, und hält sie leider! noch auf.

Auch zwei Kameraden, welche dieselben Professoren gehört hatten, trugen ihr Schärflein dazu bei. Dann habe ich durch 15 Jahre hindurch die traurigsten Schicksale erlebt. Die Augen sind mir jetzt aufgegangen, doch sind Geist und Seele zu Grunde gerichtet. Wie ich einst meine Lehrer ehrte, so kann ich sie jetzt nur verachten und verwünschen; sie nahmen mir das Heiligste und Theuerste, den Glauben.

Sie wird auch schon deshalb auf meinen Wunsch eingehen, weil ich ihren Angehörigen Gutes erzeigte. Theuerste Großmutter, entgegnete darauf Ludwig: Ihr Wunsch kommt der Bitte jener hohen Frau zuvor, sie hat auf der ganzen Hieherreise von Sanct Petersburg nach Hamburg sich darauf gefreut, Sie wieder zu sehen, Ihnen das Kind zuzuführen. Ihr Kind? fragte die Reichsgräfin.

Davon unten ein mehreres. Der Schluß des Schreibens fehlt. Der nächste, ebenfalls nicht ganz vollständig erhaltene Brief führt die Aufschrift: Dem Herrn Fichte Krämer in Rammenau p. Bischofswerda. d. Einschluß bis Querfurt. und stammt aus dem Jahre 1792, da Fichte am 1. Theuerste Eltern;

Fast unwillkürlich blieben die beiden Gatten stehen, und wie ihr Blick auf dem friedlichen Dache ruhte, das ihnen das Theuerste umschloß, als René der tausend glücklichen, seligen Stunden gedachte, die er schon dort mit seinem trauten Weib verlebt, und nun auch die frühere Zeit die erste Zeit seiner Liebe, seiner Hoffnungen, des errungenen, so schwer errungenen Glücks in vollen lebendigen Farben emporstieg vor seinem inneren Geist, wie er damals den Augenblick gesegnet in dem er dieses Paradies zuerst betrat, da überkam ihn ein recht weiches, reuiges Gefühl, und sein Weib, sein treues braves Weib fest an sich ziehend, preßte er seine Lippen an ihre glühende Stirn, und das Liebeswort »Sadie« erstarb in dem langen, heißen Kuß.

Ich lernte immer mehr und mehr bewundern, welche hohe Achtung und welches große, ruhmvolle Ansehen Sie, theuerste Großmutter, in ganz Deutschland genießen. Sie hatten vollkommen Recht, als Sie mir sagten, daß man in diesen sächsischen Staaten die Wissenschaften höher schätze, als irgend wo anders.

Vom wackersten Freunde mußte ich zuletzt mich trennen, den geliebtesten Freund mußte ich begraben, glauben Sie mir, theuerste Freundin, daß ich stets zittere, wenn mein treuer Philipp mir Briefe bringt. Wird nicht wieder eine Todesnachricht darin stehen? denke ich jedesmal. So verfolgt mich mein dunkler Schatten, die Nacht meiner Gedanken, wie Andere mein unseliger Fluch verfolgt!

Deine Gefühle sind ganz wahr und achtungswerth, und ich liebe Dich um ihrer willen; aber, meine Theuerste, wir dürfen unser Urtheil nicht mit unsern Gefühlen davon laufen lassen; bedenke, es hat nichts mit unsern Privatempfindungen zu thun, es handelt sich hier um große, allgemeine Interessen, es herrscht und steigert sich täglich eine so allgemeine Aufregung, daß wir unsere Privatempfindungen bei Seite setzen müssen