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»Ich kenne die Ruine, Großvater.« »Das Haus war hinter dem See, wo die Wand es beschützte, und ein alter Jäger hat die Mädchen bewacht. Heutzutage ist von alledem keine Spur mehr vorhanden. Von diesem See ging der Pechbrenner bis zum Hutfels hinan und suchte sich einen geeigneten Platz aus. Er war aber nicht allein, sondern es waren sein Weib und seine Kinder mit ihm, es waren seine Brüder, Vettern, Muhmen und Knechte mit, er hatte sein Vieh und seine Geräte mitgenommen. Er hatte auch allerlei Sämereien und Getreide mitgeführt, um in der aufgelockerten Erde anbauen zu können, daß er sich Vorrat für die künftigen Zeiten sammle. Nun baute man die Hütten für Menschen und Tiere, man baute die

Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. Ehret, wen ihr auch wollt! Nun bin ich endlich geborgen! Schöne Damen und ihr, Herren der feineren Welt, Fraget nach Oheim und Vetter und alten Muhmen und Tanten, Und dem gebundnen Gespräch folge das traurige Spiel.

Indem wir alle drei nun sehr artig miteinander gingen und ich ihnen unterwegens von meiner Gefangenschaft zu Sankt Malo anfing zu erzählen, so kamen unvermerkt zwei Kerls hinter mir hergeschlichen, die denken, ich bin etwa ein gemeiner Handwerksbursche, weil ich so liederlich ging, und gaben mir da rücklings ein jedweder eine Presche und rissen mir hierauf meine Jungfer Muhmen von der Seite weg und wanderten mit ihnen immer, was läufst du, was hast du, soviel ich im Finstern sehen kunnte, durch ein enges Gäßchen durch.

Tuck, wie war der Hahn galant, suchte mir manch Krümchen; heute geht er, tuck tuck tuck, mit Cochinchina-Mühmchen. Tuck tuck tuck, pick und schluck, hab noch immer nicht genug. Tuck, du fetter Regenwurm, dich muß ich noch ergattern; schimpft nur, tuck, vor Neid, tuck tuck, Muhmen und Gevattern! Tuck tuck tuck, pick und schluck, hab noch immer nicht genug.

Obschon, wie wir Lateiner zu reden pflegen, nulla regula sine exceptione. Und so eine Exzeption ist sicherlich das Mädchen, das ich jetzt im Kopfe habe und das du kennst. Damis. Nein, nein! ich schwöre es Ihnen zu; unsere Muhmen ausgenommen und Julianen Chrysander. Und Julianen? bene! Damis. Und ihr Mädchen ausgenommen, kenne ich kein einziges Weibsbild.

Nenne mir doch in der deutschen Sprache ein Wort, mein Leonardus, darin sich der Schmerz und die Klage und das Weinen einer Wittwe gewordenen Frau so ausgeprägt zeigte, wie im Worte #Weduwe!# das ist: #wee te wee!# Weh zu Weh! – Unsere anderen Muhmen, Cornelia’s Schwestern, Helena und Christina, können leider noch nicht in den traurigen Fall kommen, betrübte Wittwen zu werden, dieweil sie noch immer ledigen Standes sind.

Nachdem ich von meinen Jungfer Muhmen nun solches vernahm, daß es unversehenerweise geschehen war und daß die Presche, welche ich bekommen, einem andern waren zugedacht gewesen, so ließ ichs gut sein und dachte: Irren ist menschlich. Hierauf so führten mich meine Jungfer Muhmen immer nach meiner Frau Mutter Hause zu. Als wir nun vor die Türe kamen, so konnten wir nicht hineinkommen.

Aber ichich werfe ihm sein Diplom vor die Füße! Was ist denn die Liebe? Liebe ist doch blindes Vertrauen. Welcher Mann hat denn eine Garantie? Das Mädchen, der Vater, die Mutter, alle Muhmen und Vettern können ihn belügen, wenn sie wollen, er ist machtlos dagegen.

Wo mir recht ist, war es der erste oder der letzte April, als ich von Herrn Toffeln, dem vornehmen Lord in London, ingleichen von seiner Frau Trauten, wie auch von seiner Jungfer Muhmen und meinem gewesenen Wirte, dem Alamode-Töpfer, völligen Abschied nahm und mich in ein groß Lastschiff, welches schwer mit geräucherten Hechtzungen beladen war und selben Tag aus Portugal kam, setzte.

Ich muß gestehen, daß mir in London, der Tebel hol mer, große Ehre die drei Jahr über, als ich da gewesen bin, widerfahren ist, und absonderlich von dem vornehmen Lord Herrn Toffeln und seiner Jungfer Muhmen. Anspielung auf die Hinrichtung des Kronprätendenten Monmouth i.