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Aktualisiert: 30. April 2025
Un mennig schön Prinz Grewe un Riddersmann hedd dat wagt mit dem Bier üm de schöne Prinzessin un jämmerlich sin Lewen laten müßt. Endlich äwerst wurd dat Gerücht van dem litthauschen Eber to mächtig in allen Ländern un nüms let sick up dem Kampplatz sehn.
Dat hedden se noch to ehrem Schaden; de Wewer äwerst strek dat Geld in un lachte in sin Füstken, nam sinen Weitensack up den Puckel un plegde sick eenen goden Dag van dem Roof un van dem glücklichen Geldfang.
Un don togen se all bargdal in dat Land, wo dat warmer un schöner was, un de meisten in groten Froiden, wiel fast jeder sinen Schatz am Arm hedd. Un dat was een Juchen, Tosen un Josen un Singen un Klingen as in den ersten Dagen des Froihjåhrs, wo alles grönt un bloiht un de Vägelken, de de kolde Winter int warme Muhrenland vörjagd hedd, wedder to Hus kamen un ehre Kehlen to Gesängen stimmen. Un as se unnen im Dal weren, dankten alle ehrem Erlöser Dom, un reisten up allen Straten un Wegen to Hus, jeder in sin Land un to den Sinigen. Un Dom sede to siner Prinzessin: Nu, mine leewste Dietlinde, känen wi ook henreisen, wo din Vader wahnt, un dat ward mi nich mehr gefährlich wesen; denn ick weet, datt ick dat Hardeste un Gefährlichste bestahn hew, wat de Dorn bestahn schull, un dat
Un bald gingen se henup in den Hertogssaal, un de schöne Prinzessin vörbund ehrem Ridder sine Wund, de noch sehr blödde; denn he hedd sick up der Flucht vör dem Bier, as he äwer dat Cisterngitter herunner föll, een grotes Loch in den Kopp slagen. Un in sinem Lewen hedd em nicks so sacht dhan as de weeken Händken der Prinzessin, de he üm sinen Kopp un sine Backen krauen un krabbeln föhlde.
»Je, dat segst du wull; öäwer Hagenström is all veel rieker
Die erste Sylbe ist in der englischen Sprache übrig, wo es Kummer Traurigkeit bedeutet. Wie Traurigkeit und Bosheit in der Bedeutung der Worte zusammenfallen, davon zeugt jede Sprache, z. Hür nipp nu to, min Jüngken, Du makst so menning Sprüngken, Dat Gott vergewen mag! Veel Müse freten den Kater Du denkst ens an dit Water, Un din juchhe watt Ach.
De Himmelsteken stahn seltsam ungewöhnlich un grot nog dåto. De Tid is so vull Langerwil un so insleperig, datt mal wat Lustigs kamen mußt, se ut dem fulen Slap uptojagen. Un is dat Gotts Will, so müßt du ook eenen verständigen Willen hebben, un darüm hork up, wat ick di segg, dåmit du uns den Jungen nich vörfumfeist.
Denn he hedd eenen klüftigen un anslägschen Kopp un eene smidige Tung, un kunn recht ärdig vörtellen. Den drüdden Dag, as de Maler mit dem Schild kam un alle den Schild betrachteden un de Flegen un de Inschrift dårup, vörwunderden se sick sehr un keeken den Ridder Unvörzagt an, äwerst nüms wagde dat Wurd an en to richten.
"An mein Grab kommt ja doch niemand, da ist es besser, Ihr verbrennt mich gleich". Vor der Kirchenthür trafen Therese und ihre Tante auf Frau Behn mit ihren Töchtern. "Na, Frau Behn, auch'n bischen hier?" fragte die Wittfoth. "Dat is ja nu mal de Dag dorto", meinte die Angeredete, die zum Aerger ihrer vornehmen Aeltesten gerne platt sprach.
Un se galoppierden lustig heran, un erstaunden, un seden: Wi hebben dat gewaltige Schreien hürt, un ji känt ju verstellen, Herr Ridder, datt wi früchteden, wi müßten man wedder tom Slott Rietut nehmen: denn wi dachten un twiwelden, ob dat Schreien van dem Ridder edder van dem Undeerd keme un nu Gott Lof un Dank! wi sehn ju hier un ji lewen; un wat ward dat up dem Slott för een Triumfiren un Jubeln gewen!
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