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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Fast Keiner hörte auf Das, was der Prediger sagte, weil Alle nur sie betrachteten. Der Prinz selbst war so in sie verliebt, daß er kein Auge von ihr abwandte. Als sie nun aus der Kirche gehen wollte, kam der Prinz ihr nach und machte die Kirchenthür hinter ihr zu, und da geschah es, daß er den einen von ihren Handschuhen in der Hand behielt.
Es verging über eine Stunde, da kam die hochzeitlich geschmückte Jungfrau in der Kutsche an die Stelle, wo der Königssohn ihrer wartete. Er war gleichfalls prächtig als Bräutigam gekleidet und setzte sich zu ihr in die Kutsche. Sie fuhren gradeswegs zur Stadt und vor die Kirchenthür.
Als die Männer eben an die Kirchenthür gekommen waren und den Fuß über die Schwelle setzen wollten, verstummte der Gesang und die Lichter erloschen plötzlich, sodaß die Kirche mit einem Male stockfinster war . Ein fremder Mann kam ihnen an der Kirchenthür entgegen und sagte: »Ihr mit geweihtem Wasser getauften Leute habt hier jetzt nichts zu schaffen! jetzt ist unsere Kirchenzeit; euer Gottesdienst beginnt erst am Morgen!« Die Leute sahen einander an und wußten nicht was sie von dem wunderlichen Vorfall halten sollten; da wurde die Kirchenthür von innen geschlossen und jetzt war kein besserer Rath als wieder nach Hause zu gehen, weil weder Prediger noch Küster schon Feuer auf dem Heerde hatten.
"An mein Grab kommt ja doch niemand, da ist es besser, Ihr verbrennt mich gleich". Vor der Kirchenthür trafen Therese und ihre Tante auf Frau Behn mit ihren Töchtern. "Na, Frau Behn, auch'n bischen hier?" fragte die Wittfoth. "Dat is ja nu mal de Dag dorto", meinte die Angeredete, die zum Aerger ihrer vornehmen Aeltesten gerne platt sprach.
Wie grimm und stark die Königin ihnen abhold wäre, 1960 Hätte Jemand Etzeln gesagt die rechte Märe, Er hätt es wohl gewendet, was nun doch geschah: In ihrem hohen Uebermuth verschwiegen sie es Alle da. Da schritt mit vielem Volke Kriemhild zur Kirchenthür: 1961 Doch wollten diese Beiden weichen nicht vor ihr Zweier Hände Breite: das war den Heunen leid.
Da erhob sich ein schöner Gesang in den Lüften und er vernahm die Worte: »Weiche nicht vom Weg des Glückes, Fürchte nichts und bange nimmer! Dich beschirmen Schutzesgeister. Deiner warten Glückesloose: Weiche nicht vom Weg des Glückes.« Durch diesen Gesang fühlte er seinen Muth wachsen, ging rascheren Schrittes weiter und kam bald an die Kirchenthür, welche geschlossen war.
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