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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Un Ridder Unvörzagt wakte up äwer dem Geflüster, un stüttede sick up eenen Ellbagen up, un sach de Männer vör sick stahn, un vörwunderde sick sehr. Un de vornehmste van den Drei nam dat Wurd un sprack also: Allererhabenster un grotmächtigster Prinz! un allergewaltigster un unäwerwindlichster Ridder un Herr, Herr Unvörzagt!

Gewiß, du Snider stohlst vam Himmel mal den Blitz! Dit Gedicht sach woll ut as een Lofgesang, was äwerst heel anners meent un spelde vörblömt up veele scharpstekerische Pral- un Narren-Reden an, un makte veel Gelach un Gerede in der Stadt. Een Schalk, de sick äwer Meister Scharpsteker erlustigen wull, hedd et bi dem Poeten bestellt un em een paar Daler dåvör gewen.

Un se makten eene Gaderung unner sick un keeseden eenen Apen tom Riksdagsmarschall.

Un tor Stunde wapende he sick, sadelde sin Perd un gaff em de Spåren un galoppierde dåvan in alle Welt henin. Un för sinen Vader let he eenen Bref torügg, worin he schref: Vader, Ade! Ick ried in de wiede Welt. Ick bün de Dom, un du weetst woll, datt ick't bün. Nümmer sühst du mine Oogen wedder, wenn ick di nich de schönste Prinzessin int Hus bring, de Gott för den Dom hett geburen warden laten.

So vörgingen een paar Weken in idel Lust un Froiden, äwerst de olde Hertog let sick nicks marken van dem Wurde, dat he spraken hedd, as Dom gegen den Draken in den Strit tog, un van der Hochtid mit der schönen Prinzessin was't müsken-müskenstill. Ja he stellde sick ook wunderlich an, as Dom de schöne Prinzessin alleen un unner vier Oogen sehn un spreken wull, un sede, datt sick dat går nich gebührde. So datt Dom in sick oft grimmig was un dachte: Worüm büst du Narr nich länger in der Drakenborg un in dem Gården blewen? edder worüm hest du nich des Draken Demanten un Goldhupen namen un büst mit diner schönen Brut hentagen, wo keen Hertog van Swawen wat mittospreken hett? As em ditt nu to swår up dem Harten lag un to lange durde, ging he eenes Dages tom Hertog un begehrde sine Dochter van em, de he em tom Prise utlawd hedd, as he den Struß mit dem Draken wagen wull. Un de olde Hertog was een Schelm un settede sick up dat hoge Perd un sede: ja, ick hew di't vörspraken, dat will ick nich lögnen, äwerst ick dachte, du werest en Prinz, un wer weet, ob du een goder Eddelmann büst; un een Hertog van Swawen kann sine Dochter nich jedem ersten besten Tolöper gewen. Wat Tolöper? reep Dom vörbitterd, Ick bün ut so godem un düchtigem Holt wassen, worut man Hertöge diner Årt woll to Dutzenden sniden kunn; un wenn du nich den Mantel van dem Kaiser drögst un nich Hertog werst un Vader der Prinzessin Dietlinde, ick wull di minen goden Stammboom und mine Ridderschaft mit dem Isen in't Gesicht malen un der ganzen Welt wiesen, wat in minem Lande Gelöfte gelden. Un nu een kortes Ridderwurt: ick begehr, datt du dine Rede god makst.

Un se grübelde lang hen un her un besprack sick mit den wisesten Hexenmeistern. Denn datt Dom eene gewaltige Kunst hedd, kunn se an der Angst in ehrem Liwe föhlen, wenn he ehr sehr nah trat. Un se wurden eenig äwer eenen nüen Pfiff un Kniff, womit se en to fangen hapten, un de Oldsche rüstede sick, et int Werk to richten.

Un he sach eenen Hupen schöne Prinzessinnen, Kaiser- un Königs-Döchter, äwerst noch hedd he keene sehn, de em so unschuldig anmodig un demodig vörkam, datt se Doms Brut sin kunn. Un he sede ook bi sick: Hier ward't sick utwiesen, wer du büst; denn büst du würklich un wahrhaftig de Dom, so ward dat Hart di't woll seggen, wenn du se sühst, datt se de rechtschüldige is.

Die Danziger erwiderten darauf, indeme alle dinck to gude kome, so men hope, schole sodanes wall vortgestallet werden, dat deme so beschee, so se sick vormodeden, daranne neyn swarheyt scholle wesen. HR. II 7 n. 34 § 68, 36 § 6. Dies ist dann auch nach dem oben Gesagten erfüllt worden.

Schipper Gau un sin Puk Ji hewt woll oftermals hürt, wo veele Hexerei un Töwerei mit Katten, Zegenböcken, Heimken un Schorfpoggen drewen ward un wo de olde Fiend sick darachter steckt un den armen verbiesterden Minschen in de Höll herin spelt.

Un dat klung äwer den Hoff Dom büst du ? Ja. De Schuld an miner öldsten Dochter is? Ja. De Schuld an min Hus is? Ja. Un in eenem Oogenblick was Dom . Un de olde Hex drog een swartes Trurkleed un stellde sick sehr bedröwt, äwerst gegen Dom dheed se so fründlich as jümmer, un sede: Segg, min Herr Sähn, wat kannst du mi van dem Unglück vörtellen? un wo ging dat to? Un Dom antwurd'te: Ach!

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